Soloist Summer 2021
Sebastian Klinger, cello
Born in Munich and raised in Spain, Sebastian Klinger received his first cello lessons at the age of 6. He later studied with Heinrich Schiff in Salzburg and Vienna and with Boris Pergamenschikow in Berlin.
After winning numerous national and international awards at various competitions and foundations, he won the German Music Competition in Berlin in 2001. This was followed by debuts at the most important German festivals such as Schleswig-Holstein, Rheingau, Mecklenburg-Vorpommern and Ludwigsburg, as well as multiple recitals at the Concertgebouw Amsterdam. In 2002, on the initiative of the Cologne Philharmonic, he was invited to perform as part of the Rising Stars Series (European Concert Hall Organization), which eventually took him to some of the most important music centers in Europe and the United States (Carnegie Hall New York, Wigmore Hall London, Palais des Beaux-Arts Brussels, Konserthus Stockholm, Konzerthaus Vienna, Concert Hall Athens and others).
Sebastian Klinger now performs as a soloist and chamber musician throughout Europe, Asia, the United States and South Africa, including solo appearances with orchestras such as the Bavarian Radio Symphony Orchestra, the Berlin Radio Symphony Orchestra, the Orchestra of the Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rome, the Gulbenkian Orchestra Lisbon, the Munich Chamber Orchestra, the Munich and Hamburg Symphonies, the National Orchestra of the RAI Turin, the Orchestra of the Beethovenhalle Bonn, the Johannesburg Symphony Orchestra, the Staatskapelle Weimar and the German Radio Philharmonic Orchestra. He works with conductors such as Mariss Jansons, Antoni Wit, Christoph Poppen, Michael Sanderling, Pedro Halffter, Oksana Lyniv, Simon Gaudenz, Constantin Trinks and Joshua Weilerstein.
Sebastian Klinger’s chamber music partners include Valéry Afanassiev, Kit Armstrong, Yuri Bashmet, Lisa Batiashvili, Milana Chernyavska, Ana Chumachenko, Veronika Eberle, Julia Fischer, Vilde Frang, Christian Gerhaher, Gerold Huber, Janine Jansen, Gidon Kremer, Lang Lang, Francois Leleux, Alexander Lonquich, Yo-Yo Ma, Plamena Mangova, Lena Neudauer, Enrico Pace, Emmanuel Pahud, Alina Pogostkina, Lawrence Power, Herbert Schuch, Gil Shaham, Antoine Tamestit, Alexandre Tharaud, Jörg Widmann, Natalia Prischepenko (Artemis Quartet), Arnold Steinhardt (Guarneri Quartet), the Belcea, the Fauré, the Philharmonia and the Rosamunde Quartets.
His discography, for which he has already been awarded a “Diapason d’Or” (Bach Cello Suites), includes solo works, chamber music and orchestral repertoire on the Oehms Classics, Sony Classical and Deutsche Grammophon labels, among others.
Sebastian Klinger was 1st solo cellist in the Bavarian Radio Symphony Orchestra for twelve years, where he worked with almost all the great conductors of our time, before accepting a call to the cello professorship at the Hochschule für Musik und Theater Hamburg in 2015.
www.sebastian-klinger.com
Soloist Autumne 2020
Michail Lifits – Pianist
“Eine berauschende Affinität zu Farben!” Dies sind die Worte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in einer begeisterten Rezension des jungen Pianisten Michail Lifits, der mit seiner fesselnden Musikalität rasch internationale Aufmerksamkeit erlangt. In hochgelobten Solokonzerten in den großen Konzertsälen und als versierter Kammermusiker hat sein “reifer Sound, scheinbar voller Weisheit” (Süddeutsche Zeitung) Publikum und Kritiker weltweit bewegt.
Zu den Höhepunkten seines aktuellen Konzertplans zählen Auftritte mit dem Münchner Kammerorchester, eine weitere Einladung an das Münchner Sinfonieorchester unter Michele Mariotti, Debüts mit der NDR Radiophilharmonie Hannover unter Andrew Manze, dem Orchester von Valencia und dem Orchestra dell’Arena di Verona unter Jean -Luc Tingaud und Auftritte bei den Kissinger Sommerfestspielen, den Schwetzinger SWR-Festspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Bürgenstock-Festspielen, den Festspielen de l’Eupau und den Salzburger Festspielen.
2009 gewann Michail Lifits den 57. Internationalen Ferrucio Busoni Klavierwettbewerb. Seitdem hat er in vielen der wichtigsten Musikzentren der Welt gespielt, darunter in der Carnegie Hall und im Lincoln Center in New York, in der Philharmonie in Berlin, in der Herkulessaal und der Philharmonie in München, in der Laeiszhalle in Hamburg, in der Sala Verdi in Mailand und in der Tonhalle in Zürich, das Concertgebouw in Amsterdam und das Palais des Beaux-Arts in Brüssel.
Als Solist trat er mit renommierten Orchestern wie der Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Haager Philharmonikern unter Lawrence Foster, den Münchner Symphonikern, den Heidelberger Philharmonikern, dem Haydn-Orchester von Bozen unter Alain Lombard und den Moskauer Solisten unter Juri auf Bashmet, die Erfurter Philharmoniker, das Orchester des Teatro Verdi di Trieste, das Orchester International de Genève, das Orchester Sinfonica Siciliana di Palermo und das Münchner Kammerorchester.
Gastkünstler bei renommierten internationalen Festivals wie dem Verbier-Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingauer Musikfestival, dem Festival Pianistico Internazionale di Brescia und Bergamo, dem Festival d’Auvers-sur-Oise, dem Annecy Festival, der Kissinger Sommer, das Ruhrpiano Festival, das Festival Mitte Europa, die Schwetzinger SWR Festspiele, das Nymphenburger Sommerfestival, das Bergen International Festival, das Menuhin Festival Gstaad und die BBC Proms.
Neben seiner langjährigen Karriere als Solist ist Michail Lifits auch ein leidenschaftlicher und begehrter Kammermusiker. Er tritt regelmäßig mit so renommierten Künstlern wie Vilde Frang, Nicolas Altstaedt, Steven Isserlis, Marie-Elisabeth Hecker, Veronika Eberle, Alexandra Conunova und Nils Mönkemeyer auf. 2016 führte er mit der Geigerin Vilde Frang eine intensive Konzerttournee in den USA, Kanada und Japan sowie eine Europatournee mit seinen Klaviertrio-Partnern Corina Belcea und Antoine Lederlin durch.
Seit 2011 ist Michail Lifits exklusiver Künstler für Decca Classics. Seine Debüt-CD, die 2012 mit Werken von W. A. Mozart veröffentlicht wurde, erhielt ausnahmslos hervorragende Kritiken und wurde von vielen führenden Magazinen und Radiosendern für klassische Musik als “CD des Monats” ausgezeichnet. Seine zweite Aufnahme wurde Anfang 2015 mit Klaviersonaten von Schubert veröffentlicht. Dies ist die erste Aufnahme seiner geplanten Veröffentlichung von Schuberts kompletten Klavierwerken. Es löste begeisterte Reaktionen von Experten und zahlreichen Kritikern aus und gilt heute als Referenz für die Generation jüngerer Pianisten.
Michail Lifits wurde 1982 in Taschkent (Usbekistan) geboren, zog im Alter von 16 Jahren nach Deutschland und lebt seitdem in Hannover, einer Stadt, mit der er sich sowohl künstlerisch als auch kulturell sehr verbunden fühlt. Dort studierte er an der Hochschule für Musik und Theater in den Klassen von Karl-Heinz Kämmerling und Bernd Goetzke. Weitere Studien bei Boris Petrushansky an der Internationalen Akademie “Incontri col Maestro” in Imola (Italien) spielten eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung seiner Kunst. Michail Lifits ist seit 2014 ein “Steinway Artist”.
Soloist Spring 2020
Kristina Miller wurde 1986 in einer Moskauer Musikerfamilie geboren. Im Alter von fünf Jahren begann sie Klavier zu spielen und schon nach kurzer Ausbildung hatte sie mit acht Jahren erste Auftritte mit Orchester, wobei sie gleich das anspruchsvolle Klavierkonzert A-dur KV. 488 von W.A. Mozart spielte. In den folgenden Jahren konzertierte Kristina regelmäßig und gewann den ersten Preis beim Internationalen Klavier Wettbewerb in Berlin und den zweiten Preis beim Internationalen Klavier Wettbewerb in St. Petersburg. Außerdem erhielt sie mehrfach Auszeichnungen in Russland.
Im Jahre 2000 begann die junge Pianistin ihr Studium an der St. Petersburger Spezialmusikschule für talentierte Kinder bei A. Rubina. Sie erhielt ein Stipendium vom Kulturministerium in Moskau, spielte Konzerte in Europa und in den USA und wurde jedes Jahr in Russland als Solistin mit verschiedenen Orchestern eingeladen. Dort hatte Sie die Möglichkeit in den Sälen wie z.B. St. Petersburger Philharmonie, Cappela St. Petersburg und Großer A.Glasunov Saal des Konservatoriums aufzutreten.
Nach ihrem Schulabschluss im Jahre 2004 erhielt sie Unterricht bei Prof. Leonid Zaichik im Konservatorium in St.Petersburg. 2006 gewann sie den Steinway Preis des Steinway Hauses in München und begann ihr Studium an der Münchner Musikhochschule bei Prof. Gerhard Oppitz.
Kristina Miller konzertierte u. A. mit Dirigenten wie Ravil Martinov, Carlos Miguel Prieto, Sergey Krylov, Osvaldo Ferreira, Hobart Earle, Vladislav Chernushenko, Uri Segal, Sergey Ferulev, Roberto Tibiricá, Helder Trefzger, Claudio Cohen, Dmitry Russu, Andreas Stoehr und spielte weltweit mit Orchestern wie u.A. Orchestra of Americas, Recreation Grosses Orchester Graz, Lithuanian Chamber Orchestra, Israel Camerata Jerusalem, Orquestra Sinfonica do Teatro Nacional Claudio Santoro, the Capella State Symphony Orchestra St.Petersburg, Berliner Camerata, the Rostow Philharmonic Orchestra, the Orquestra Sinfonica da USP, the Uljanowsk Symphony Orchestra.
Zu ihren Kammermusikpartnern gehören u.a. Daniel Müller-Schott, Sergey Krylov, David Aaron Carpenter, Jan Vogler, Pierre Amoyal, Danjulo Ishizaka.
Im April 2008 erschien ihre erste CD bei Naxos mit Stücken von Igor Frolov für Violine und Klavier, die mehrfach im BBC Radio gesendet wurden. Außerdem machte sie regelmäßig CD- Aufnahmen im Bayerischen Rundfunk.
Nachdem Kristina Miller ihr Bachelor- und anschliessend ihr Masterstudium mit Auszeichnung bei Prof. Gerhard Oppitz im Jahr 2012 beendet hatte, wurde sie im März 2013 zum zweiten Masterstudium im Musik und Kunst Universität der Stadt Wien zugelassen (Klasse Prof. Dr. Johannes Kropfitsch), welches sie 2015 beendete.
Ihre aktuellen Auslandstourneen, die Konzerte sowie Rundfunk- und CD- Aufnahmen und in einigen Ländern auch ihre pädagogische Tätigkeit in Meister- kursen einschliessen, erstrecken sich über mehrere Kontinente.
Im November 2017 debütierte Kristina Miller in der Berliner Philharmonie.
Soloists Autumn 2019
Die junge Musikerin, 1995 in München geboren, stammt aus einer deutsch-spanischen Musikerfamilie. 2013 wurde sie in die Klasse von Prof. Francoise Friedrich aufgenommen und schloss ihren Bachelor im vergangenen Jahr mit Auszeichnung ab. Daraufhin bekam sie die Gelegenheit, als Erasmusstudentin für ein Jahr an das Conservatoire national supérieur de Musique et Danse de Paris (CNSM) zu gehen, um in der weltberühmten Klasse von Isabelle Moretti zu studieren. Derzeit realisiert sie ein Masterstudium in Frankfurt.
Die Harfenistin tritt regelmäßig sowohl solistisch, kammermusikalisch, als auch im Orchester auf. Sie spielte unter anderen mit der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Orchester des Gießener Stadttheaters. Konzerte führten sie unter anderem in Konzertsäle wie Gasteig und Herkulessaal München, die Alte Oper Frankfurt und die Hamburger Laeiszhalle. Daniel Harding, Jörg Widmann, Yoel Gamzou und Patrick Valade gehören zu den namhaften Dirigenten, mit denen sie bereits arbeiten durfte. Zu den Höri Musiktagen am Bodensee wurde sie 2017 als Solistin für ein Rezital eingeladen, hinzu kamen Auftritte im Frankfurter Senckenbergmuseum sowie im Deutschlandfunk. Als vielseitig interessierte Musikerin tritt Clara Simarro auch als Interpretin der Neuen Musik auf und konzertierte mit der Internationalen Akademie des Ensemble Modern sowie dem Ensemble Interface, nahm teil an der Akademie für zeitgenössische Musik des Ensemble LINEA und arbeitete eng mit den Kompositionsklassen in Paris und Frankfurt.
Clara Simarro ist Preisträgerin Wettbewerbs des Verbands der Harfenisten in Deutschland und wurde durch den Rotary Club Frankfurt am Main „Alte Oper“ gefördert. Sie ist Stipendiatin des Lyceum Clubs Rhein-Main, Trägerin des Auslandsstipendiums PROMOS des DAAD 2016, des Deutschlandstipendiums und war 2017 Stipendiatin der Académie musicale de Villecroze.
Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie außerdem auf Meisterkursen bei Marie-Pierre Langlamet, Geneviève Létang, Nanja Breedijk (Barockharfe) und Philippe Bernold (Kammermusik).
Lennart Höger wurde 1995 in Kassel geboren. Mit 5 Jahren begann er mit dem Klavier- und als Neunjähriger mit dem Oboenspiel bei Judith Gerdes. 2012 wechselte er ins Pre-College der Hochschule für Musik in Würzburg zu Prof. Müller- Brincken, seinen Bachelor schließt er seit 2015 in Köln in der Klasse von Prof. Christian Wetzel an.
Im Studienjahr 2018/19 absolviert Lennart ein Gaststudium am „Conservatoire national superieur de musique et de danse“ in Paris in den Klassen von Prof. Jaques Tys und Prof. David Walter.
Orchestererfahrung sammelte er u.a. im Landesjugendsinfonieorchester Hessen, dem Bundesjugendorchester, der Jungen Norddeutschen Philharmonie, der Jungen Deutschen Philharmonie, im Moritzburg Festival Orchester und als Akademist des WDR Funkhausorchester Köln.
Sowohl der zeitgenössischen Musik, als Musiker des Ensemble 20/21 und dem Studio Musikfabrik, als auch kammermusikalischen Besetzungen schenkt er besondere Aufmerksamkeit. Rundfunkaufnahmen des WDR, des Deutschlandfunk und des ÖRF dokumentieren seine Konzerttätigkeit.
Lennart besuchte zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Christoph Hartmann, Prof. Ingo Goritzki, Prof. Dominik Wollenweber und Prof. Kai Frömbgen. Seit 2017 ist Lennart Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Soloists Spring 2019
«… A wonderful talent with a lively temperament, virtuosic brilliance and a very high professional level …» (Yehudi Menuhin)
Maria Solozobova is one of the most promising violinists of her generation. Her dazzling career has already taken her to the world’s finest concert halls including the Tonhalle Zurich, the Stadtcasino Basel, Victoria Hall in Geneva, the Berliner Philharmonie, the Koelner Philharmonie, the Great Hall at the Tchaikovsky Conservatory in Moscow, the Konzerthaus in Vienna and Ljubljana’s Philharmonic Hall. Solozobova has played under many famous conductors such as Vladimir Spivakov, David Zinman, Vladimir Fedoseyev, Vladimir Jurowski, Daniel Raiskin, Muhai Tang, Peter Csaba, Howard Griffiths and Michael Hofstetter. She is a frequent guest, both as a soloist and a chamber musician, at the most prestigious festivals in the world. Solozobova’s performances today include appearances with leading orchestras and musicians worldwide including as Martha Argerich, Mischa Maisky, Yuri Bashmet, Maria Joao Pires, Vladimir Ashkenazy, Sol Gabetta and Mikhail Pletnev.
Maria Solozobova’s numerous concert tours have taken her to Taiwan, Japan, South Africa, Argentina, the USA, Norway, Austria, Switzerland, Germany, Italy, Spain, Cyprus, Turkey, Slovenia, Romania and Russia. She has performed with many leading orchestras including the Taipei Philharmonic Orchestra, Baden-Baden Philharmonic Orchestra, Wuerttembergische Philharmonie, Cape Town Philharmonic Orchestra, Basel Symphony Orchestra, Lucerne Festival Strings, Zurich Chamber Orchestra, Camerata Zurich, Zurich Symphony Orchestra, Geneva Chamber Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Ljubljana Philharmonic Orchestra, Romanian Philharmonic Orchestra, Moscow philharmonic orchestra, Moscow chamber orchestra, and the Tchaikovsky Symphony Orchestra of Moscow.
Maria Solozobova was born in Moscow and now lives in Switzerland. Her exceptional musical talent was evident even as a child and at the age of ten she won first prize in Russia’s most prestigious national music competition. After attending Moscow’s Gnessin School of Music for gifted children, she continued her studies at the famous Tchaikovsky Conservatory in Moscow (concert diploma degree with honours) and with Professor Zakhar Bron at Zurich University of Music and Drama. She completed her studies with Professor Raphael Oleg at the Basel Music Academy (soloist diploma degree with honours).
Solozobova was appointed leader of the Orchestre de la Suisse Romande even before completing her studies. She has won several prestigious international music competitions, for instance the Johannes Brahms Competition in Austria (first prize and special audience price 2000), the W. A. Mozart Competition in Zurich (first prize 2005), the Tibor Varga Competition (2009) and the Rodolfo Lipizer Prize.
In 2007 her debut CD, on the Antes label (Bella Musica Edition) with works by Peter Tchaikovsky and Heinrich Wilhelm Ernst, was enthusiastically received by the international press. This was followed in 2011 by a recording of selected works by Joseph Haydn, Johann Sebastian Bach and Antonio Vivaldi. “Her modern style will certainly appeal to future generations too,” observed the Neue Zürcher Zeitung. 2013 sees the release of “Paganini”, Solozobova’s new Bella Musica CD, on which she plays Niccolò Paganini’s Violin Concerto No. 1 and the “Nel cor piu non mi sento” variations for solo violin with the Cape Philharmonic Orchestra.
In 2009 Maria Solozobova founded as artistic director the «Classical Highlights» Zurich, an annual international series of four concerts in distinguished concert halls in Switzerland. As part of a broader program encompassing artists and writers, this offers a dynamic meeting point for outstanding orchestras and the most distinguished young soloists and conductors from Russia, Germany and Switzerland.
Denis Shapovalov „Ein geniales Talent! Er sollte stolz auf sein Geschenk sein! “- so charakterisierte Mstislav Rostropovich den irtuosen Cellisten. Denis Shapovalov gewann 1998 Anerkennung beim XI. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb, wo ihm die Jury einstimmig den 1. Preis verlieh. Denis wurde 1974 in der russischen Stadt Tschaikowsky im Ural geboren. Im Jahr 2000 absolvierte er das Moskauer Staatliche Konservatorium Tschaikowsky, wo er bei Professor Natalia Shakhovskaya studierte. Heute unterrichtet er Cello als Professor am Moskauer Konservatorium. Denis wird regelmäßig weltweit zu Meisterkursen und als Solist bei den besten Orchestern eingeladen. Denis ist ein vielseitiger Musiker. Er ist nicht nur ein akademischer Performer, sondern hat auch Rock- Jazzprogramme in seinem Repertoire. Denis hat seine Leidenschaft für Rockmusik in seinem Crossover-Projekt „Above the Earth“ übersetzt, mit welchem er junges Publikum für seine klassischen Auftritte anzieht. 2007 war er der erste klassische Musiker, der am Nordpol ein Solokonzert gespielt hatte.
Soloists Autumn 2018
Die Geigerin Elisabeth Jess-Kropfitsch konzertiert seit Jahren in den Musikzentren der Welt. Ihr Repertoire umfasst sowohl die großen Violinkonzerte als auch die geigerischen Höhepunkte von Bach, Paganini bis Kreisler und das gesamte Kammermusikrepertoire.
Sie ist Primaria des weltbekannten Jess-Trio-Wien und gestaltet so seit frühester Jugend zusammen mit ihren Geschwistern Stefan (Cello) und Johannes Jess-Kropfitsch (Klavier) eine Vielzahl von Konzerten auf der ganzen Welt. Mit ihm gestaltete sie Zyklen mit sämtlichen Klaviertrios von Ludwig van Beethovens im Wiener Konzerthaus sowie Auftritte in Funk und Fernsehen. Im Jahr 2013 gründete Elisabeth Kropfitsch mit der indische Pianistin Marialena Fernandes und der koreanischen Cellistin Meehae Ryo das Cosmopolitan Trio Wien, das auf internationalen Bühnen und Festivals konzertiert.
Elisabeth Jess-Kropfitschs einzigartiges Violinspiel setzt die Schule von Wolfgang Schneiderhan fort, bei dem sie von frühester Jugend an bis zu der mit Auszeichnung absolvierten Diplomprüfung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien studierte.
Sie gewann zahlreiche Wettbewerbe u.a. den internationalen Violinwettbewerb „Città di Senigallia“ und vollzieht einen nahtlosen Übergang von lernender zu lehrender Künstlerin: sie wurde Dozentin an der Wiener Musikhochschule im Konzertfach Violine, Assistentin bei den Professoren Melkus, Ozim, Pospichal und Frischenschlager und unterrichtete am Joseph Haydn Institut der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Am Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt (Kooperation mit der Musikhochschule Bratislava) war Sie als Professorin mit einer eigenen Klasse für Violine tätig. Ab 1. Oktober 2011 wurde sie zur Universitätsprofessorin im Konzertfach Violine an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien berufen.
Die Konzerttätigkeit wuchs im Rahmen der beruflichen Ausbildung und künstlerischen Vervollkommnung. Ihre internationale Karriere mit begann mit Konzerten in Wien (Konzerthaus, Musikverein), Paris, Salzburg, Mailand (Teatro Piccolo), Palermo (Teatro Golden), Jerusalem (Rebecca Crown Hall), Berlin (Philharmonie), Rom, Basel, Tel Aviv (Beit Ariela), Barcelona (Palau de Musica), London (Purcell-, Wigmore Hall), Warschau (Philharmonie), Hamburg (Musikhalle), New York (Carnegie Recital Hall, Lincoln Center), Zürich (Tonhalle), Graz (Stefaniensaal), Peking (Beijing Concert-Hall), Nagoya, etc.
Solistische Auftritte mit dem Mozarteum Orchester Salzburg (Brahms, Beethoven), den Festival Strings Lucerne (Martinu), dem Orchester des Südwestdeutschen Rundfunks (Bach), dem Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester (Mendelssohn, Gattermeyer), dem Bohuslav Martinu Symphonie Orchester (Blechinger), den Wiener Solisten (Haydn), der Wiener Sinfonietta (Mendelssohn), dem Laibacher Philharmonischen Orchester (Beethoven), der Capella Istropolitana (Bach), Moskauer und St. Petersburger Symphoniker (Beethoven) u.a. führten sie zu außerordentlichen Erfolgen.
Elisabeth Jess-Kropfitsch war Mitglied des beim Bundeskanzleramt installierten Musikbeirates, Mitglied der Gleichberechtigungskommission sowie Vorstandsmitglied des Ersten Österreichischen Frauenkammerorchesters. Dort ist sie Konzertmeisterin und des öfteren als Solistin zu hören. Zudem organisiert sie als künstlerische Leiterin die Konzertreihe und das Abonnement von „classic muerz“ des Kunsthauses Mürz zuschlag. Sie war Obfrau der Personalvertretung des Joseph Haydn Konservatoriums Eisenstadt. Elisabeth Jess-Kropfitsch ist Vorstandsmitglied der ESTA und Präsidentin des Vereins der Freunde der Wiener Streich- und Saiteninstrumente an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Elisabeth Jess-Kropfitsch spielte zahlreiche Schallplatten und CDs beiden Labels Rondo, EMI und Hungaroton ein. Während ihrer Japan- und Chinatournee interpretierte die Künstlerin in zahlreichen Großstädten 15mal das Violinkonzert in A-Dur von W.A. Mozart, das von sieben Fernsehstationen live übertragen wurde.
Über ihren Werdegang und den ihrer beiden Brüder Johannes und Stefan Jess-Kropfitsch ist im größten österreichischen Verlag „Niederösterreichisches Pressehaus“ das Buch „Jess zur Musik – von den Anfängen bis zum 1000. Konzert“ erschienen.
Violine
Das Konzertinstrument ist ihre im Jahr 1751 gebaute Violine d‘Elia von Giambattista Guadagnini.
Deutsche Gramophone Recording Artist Ms. Meehae Ryo’s breathtaking technical virtuosity and captivating melody puts her as the most recognized cellist in the Republic of Korea. She endeavors to play music which makes both herself and her audiences happy. Not only is she a beloved cellist, but she is also determined to train pupils by sharing her experiences and skills.
Meehae had her first cello lesson at age of six. After she won many of national competitions, her ambition to study abroad at early age, she asked her parents to search for a school which could provide the best educational background to prepare her to become a true musician for inside and outside. She accepted a place at Juilliard School when she was sixteen and then finished her studies with DMA degree at the University of Michigan in the USA.
Meehae’s passion for music is enough to make her as one of the most preferred cellist by numerous orchestras. These include: the Wiener Concert Verein ( Wiener Symphoniker Kammer Orchester), Berliner Symphony Orchestra, , Prague Radio Symphony Orchestra, Belgrad Philharmony Orchestra, Toronto Philharmonia, Hongkong Philharmonic Orchestra, Thailand Philharmonic Orchestra, Martinu Philharmonic Orchestra, Kaerntner Symphony Orchestra, the Bulgarian National Radio Symphony Orchestra, the Prague Symphony Chamber Orchestra, Malta Philharmonic Orchestra, Hradec Kralove Philharmony, Madeira Classical Players in Portugal, Kazakhstan National Symphony Orchestra, Korean Symphony Orchestra, Seoul Philharmonic Orchestra, Prime Philharmonic Orchestra and Seoul Classical Players.
In July 2013, Meehae and Albena Danailova, who is the first female concertmaster in the history of the Vienna Philharmony Orchestra, were invited to play Brahms Double Concerto at Cesky Krumlov Music Festival, and their stage was broadcasted live on the Czech National Broadcast. General Manager of Budapest Symphony Orchestra MAV was very happy of this concert and sent to Meehae a invitation to perform once again in Abonoment program of Budapest Symphony Orchestra with concert master of Berlin Philharmonic Orchestra Mr. Andreas Buschatz Brahms double concerto for violin, cello and orchestra on 10th. October 2014 in Liszt Hall, Budapest.
Meehae has performed in the most well-known concert halls, including Musikverein Golden Hall, Verdi Hall, Hercules Hall, Smetana Hall, Dvorak Hall, Liszt Hall, Carnegie Hall, Auditorium della conciliazione and Berliner Philharmonie Hall.
Meehae’s first recording was with the Prague Radio Symphony Orchestra under maestro Vladimir Valek as the conductor; it was a commemoration album of Schumann’s 150th death by Sony Classic. In 2013, she recorded Saint-Saëns and Elgar cello concerto with Nuremberg Symphony Orchestra , which is released by Deutsche Gramphone.
Meehae does not limit herself as a concert cellist, she is also one of most respected professor in Republic of Korea. Based on her personal experiences, she not only teaches them techniques needed to play cello, but also about life as a cellist. She has been invited to give master classes in some of the most renowned music schools such as Vienna University, Shanghai Conservatory of Music and Kazakhstan Conservatory of Music. She plays on a Storione Cello.
He began his musical studies in flute and organ at the age of 6. In 2003 he went to study at the Oporto Music Conservatory in the horn class of professor Hélder Carneiro. Simultaneously, he studied in Costa Cabral Music Academy with professors Hélder Vales and Ricardo Matosinhos. In 2012 he started to study Bachelor at the ESMAE (University of Music and Performing Arts – Porto) where he had the opportunity to work with professors Abel Pereira, Bohdan Sebestik, Hugo carneiro, Nuno Vaz and Ricardo Matosinhos. In his last year of Bachelor, he went to Leipzig to study with the professors Thomas Hauschild and Bernhard Krug at the Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy”.
César has attended masterclasses and workshops with many horn players such as Froydis Ree Wekre, Radovan Vlatkovic, David Johnson, Jeffrey Nelsen, Thomas Hauschild, Bernhard Krug, Christian Lampert, Szabolcs Zempléni, François Bastian, Jan Golebiowski, Jan Schroeder, Hélder Vales, Abel Pereira, Leonardo Feroleto, Hélder Carneiro and Nuno Vaz.
He also played as a Soloist with the Oporto Chamber Ensemble and the Oporto Music Conservatory Orchestra in 2012 and 2013.
In the frame of those orchestra-jobs, he have already played in a lot of countries like Portugal, Spain, Switzerland, Netherlands, Germany, Armenia, Azerbaijan, Egypt and China.
Einer der noch jungen Musiker in der klassischen Musikszene ist der deutsche Geiger Tassilo Probst. Geboren im Juli 2002 in München besucht er die 10. Klasse des Graf-Rasso-Gymnasiums in Fürstenfeldbruck. Mehrfach erspielte sich der junge Geiger 1. Preise bei „Jugend musiziert“. 2015 war er erstmals alt genug, um zum Bundeswettbewerb zugelassen zu werden und wurde im Duo mit seinem Klavier- Partner auf Anhieb mit einem 1. Preis mit Höchstpunktzahl, verbunden mit einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben, ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde dem Duo der 2. Preis beim Carl Bechstein-Wettbewerb Berlin zuerkannt. Auch beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2016 war Tassilo erfolgreich und erspielte sich 1. Preise als Solist, erneut samt Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben, und in der Kategorie Klavier-Kammermusik, verbunden mit einem Sonderpreis des Bärenreiter-Verlags sowie Stipendien für den „Europäischen Musikworkshop“ und die „International Summer Academy for Young Artists“. Weitere Auszeichnung war im Juni 2016 die Nominierung für den „Tassilo Kulturpreis“ der Süddeutschen Zeitung. Im Frühjahr 2017 wurde Tassilo Probst von der „Deutsche Stiftung Musikleben“ eingeladen und erspielte sich als einer der jüngsten Teilnehmer die wunderbare, klangstarke „Giovanni Grancino Violine (Mailand 1690)“ aus dem „Deutschen Musikinstrumentenfonds“ in Hamburg. „Dies ist eine Anerkennung für seine besonderen Leistungen, trotz seines sehr jungen Alters“. Im April 2017 erspielte er sich beim „Internationalen Anton Rubinstein Wettbewerb Violine Junior“ in Düsseldorf einen 1. Preis. Bei den Internationalen Geigen Meisterkursen der Kronberg Academy im Mai 2017 war er einer der ausgewählten, „aktiven“ Teilnehmer und hatte die Ehre, am Abschlusskonzert mitwirken zu dürfen. Im Mai 2017 erhielt er auf Grund seiner hervorragenden Leistungen die besondere Auszeichnung eines „Gerd Bucerius-Stipendiums“ der Deutschen Stiftung Musikleben. Dieses Stipendium ermöglicht ihm weitere Teilnahmen an Meisterkursen an der Zakhar Bron Academy bei Prof. Zakhar Bron in Interlaken.
Auf Grund seiner Wettbewerbserfolge debütierte Tassilo als Solist im Oktober 2016 mit dem Glazunov Violinkonzert mit der Philharmonie Bad Reichenhall unter der Leitung von Generalmusikdirektor Christian Simonis. Tassilo hat im übrigen schon seit einigen Jahren Konzerterfahrung als Solist und auch im Ensemble. Er konzertierte sehr erfolgreich bei den Kinderkonzerten der Münchner Philharmoniker unter der Leitung von Heinrich Klug u.a. im Gasteig München mit Vivaldi „Die vier Jahreszeiten“. Die Kronberg Academy hat Tassilo Probst ebenfalls im Oktober 2016 zu ihrem Kammermusikprojekt „Mit Musik Miteinander“ eingeladen. Unterrichtet von namhaften Dozenten konzertierte er gemeinsam mit ihnen in öffentlichen Konzerten. Bereits in jungen Jahren spielte er u.a. gemeinsam mit seinem Bruder und seinem Vater auf dem Petersplatz in Rom bei einer Audienz von Papst Benedikt XVI sowie im Pantheon.
Tassilo erhielt mit 4 ½ Jahren seinen ersten Geigenunterricht nach der Suzuki-Methode bei Hannelore Dörries. Darüber hinaus spielt er Saxophon und Klavier. Seit Anfang 2015 erhält er Geigen Unterricht von dem Österreicher David Frühwirth. Im Sept. 2015 bestand er die Aufnahmeprüfung für Jungstudenten an der Hochschule für Musik und Theater in München. Unterrichtet wurde er zunächst von Frau Prof. Sonja Korkeala. Seit dem Sommersemester 2017 wird er von Prof. Ingolf Turban unterrichtet. Tassilo Probst sucht trotz seines jugendlichen Alters den Weg einer vielfältigen Ausbildung und besuchte schon mehrfach Meisterkurse bei Prof. Zakhar Bron, Prof. Boris Kuschnir, Prof. Julia Fischer, Prof. Ingolf Turban und dem Barockgeiger Rüdiger Lotter.
Soloist Spring 2018
Called “the exemplary violinist of the twenty-first century” by Yehudi Menuhin, the French violinist became known around the world not only for his virtuoso interpretation of the standards of the classical repertory, but also for his sensual, completely relaxed, yet in the same time highly intense music making which communicates the pure joy of music to everybody listening to him.
Born in Algeria, Gilles Apap was raised in Nice where he studied the violin with André Robert, then later at the Conservatoire de Musique de Nice with Gustave Gaglio and at the Conservatoire National Superieur de Lyon with Veda Reynolds. He came to America to attend the Curtis Institute, and chose to settle in California where he held for some years the position of the concertmaster of the Santa Barbara Symphony Orchestra.
Apap gained the affection of Yehudi Menuhin when he won in 1985 the Contemporary Music prize at the prestigious International Menuhin Competition. This led to a friendly contact until Lord Menuhin passed away. Still shortly before Menuhin died, they worked together on a film upon Mozart’s 3rd violin concerty inspired by Apap’s meanwhile legendary cadenza of the 3rd movement. The film had then posthumously been completed “in memoriam Yehudi Menuhin” by ARTE and is still regularly broadcasted by European TV stations.
Nowadays, his engagements include concerts on well known concert stages from New York’s Carnegie Hall to French Salle Pleyel/Paris or the Berlin Philharmonic Hall. He appears in western and eastern Europe, Scandinavia and the Balkans, on both coasts of the United States; Canada, South America, New Zealand, Brazil, India, China, Japan, Russia, Turkey, Israel and Australia.
Aside of most of the philharmonic orchestras of his home country France, he plays with well known international orchestras such as the Boston Philh. Orch., the Russian Nat. Philharmonic Orch., the Israel Philh Orch., the Philh.Orch. of the Gewandhaus Leipzig, the Philh. Orch. of the Komische Oper Berlin, the Vancouver Symphony Orch., the Dresden, Hamburg, Nürnberg Philharmonics, just to name a few.
He appeared, among many others, at the Lille Mozart Festival, the festival l’Ile de France, the Settembre Musica Torino/Milano, the Würzburg Mozartfestival, Germany’s Rheingau Music Festival, Dresdner Musikfestspiele, Int. Ludwigsburger Schloßfestspiele, Meraner Musikwochen, the Tokio Festival.
With his trio “Colors of Invention” Apap is performing spectacular chamber music concerts throughout western and eastern Europe, the U.S., South America, Japan and Russia.
Aside his work as a soloist and chamber musician, Apap is increasingly sought-after as musical leader of International Chamber orchestras, due to his specified conception of how to approach, to convey and to share music.
Apart from performing, Apap has taught at the Menuhin Academy Gstaad, the Yehudi Menuhin Forum Bern (Switzerland) and at the Menuhin School, London and holds numerous masterclasses and workshops every year at festivals and academies worldwide.
He started recording with 3 CDs for Sony Classical, but in 1999 he built his own record label Apapaziz Productions. Since then, he has released 6 classical albums with solo (“Hope you like violin?), symphonic (Mozart’s 3rd concerto w. the Sinfonia Varsovia) and chamber music (3 records with “Colors of Incention” and one with sonatas for violin and piano) “Sans orchestre”, his third album with ‘Colors of Invention” was presented on the occasion of an amazing concert at the prestigious Kammermusiksaal of the Berliner Philharmonie.
Apap’s discography is complemented by his album “friends” recorded with some of the stars of the international scene of ‘fiddl music’ and the CD “Gypsy Tunes – Californian style that is…” presenting Rumanian Dances by Bartok as well as Gypsy traditionals and standards by Django Reinhardt, Fats Weller, Bille Evans or Richard Rodgers.
At present time, he’s working upon a new symphonic recording and a fourth album with “Colors of Invention”. Likewiese, another duo recording is going to be prepared.
Bruno Monsaingeon, noted for his films about Glenn Gould and Sviatoslav Richter, has made two documentaries featuring Apap: “The Unknown Fiddler of Santa Barbara” and “Gilles Apap Plays the Mozart Third Violin Concerto” recorded with the Sinfonia Varsovia and produced by ARTE. Another film, “Apap Masala” has been produced in spring 2004 in the US and in India, featuring some of the best classical violin players and teachers from India performing together with Apap classical music from both cultures, Europe and India. All three films have been and continue to be repeatedly broadcasted by European and international TV channels.
Soloist Autumn 2017
Murad Adigezalzade was born on November 20, 1973, in Baku. In 1980 he entered Secondary Specialized School of Music named after Bulbul.
In 1984 he participated in the “Concertino-Prague” International Radio Competition and was named amongst the top ten young pianists.
He took part in tour to Czechoslovakia in 1987. In August 1990, participated in the International Pianists Competition in Germany. Toured in Turkey in September and October of the same year. In 1991, he graduated from school and entered the Baku State Music Academy named after Uzeir Gadjibeyli. He attended the classes of Professor R.Atakishiyev and later, classes of Professor F.Badalbeyli. He toured through Turkey with the State Chamber Orchestra in 1995.
In May 1996, he became The First Prizewinner of Republican Competition of Pianists and was named “The Best Pianist of the Year”. In December of the same year he was named “The Best Musician of the Year”. After graduating from Baku State Music Academy, entered the Higher School for Musicians in Munich, Germany, and studied in classes of Professor E.Virsaladze. He graduated from that school in 1998.
The same year he became a post-graduate student and worked on probation in the State Conservatoire of Moscow named after P.I.Tchaikovsky, where he studied in classes of Professor Virsaladze, too. He graduated form the State Conservatoire of Moscow (SCM) in November 2000. While studying in SCM he performed concerts in Moscow, Turkey, and Baku. Also, together with scholarship holders of Vladimir Spivakov Foundation participated in the Festival of Musicians held in Kiev, Ukraine.
In December 2000, he toured through Turkey with the State Symphony Orchestra of Bursa City, intensively propagandizing Azeri music in Baku and abroad. He performed under the direction of well-known conductors, such as N.Rzayev, R.Abdullayev, Y.Adigezalov, R.Melikaslanov, V. Sirenko, V.Jordaniya, V.Altshuler, V. Verbitsky, Y. Bashmet, V. Fedoseev, V. Kakhidze, D. Yablonsky, M. Vengerov.
In October 2001 he won the II International Piano Competition in Tbilisi, Georgia (2nd prize, 1st prize non-awarded). In December 2001 he took part in International Festival in Tbilisi, Georgia. In January 2002 performed on tour with the chamber orchestra from Ingolstadt and performed solo concert in Keningsbakh. In March of the same year performed in the «Richter’s memory» International Festival in Moscow organized by “YAMAHA” and also in Antalya (Turkey) with the State Symphonic Orchestra. In April performed with solo concert in the small hall of Moscow State Conservatory named after Tchaikovsky and in the museum named after K.Rerikh. In May 2002 performed with the State Symphonic Orchestra of Baku. In June 2002 he took part in 12th International Competition named after Tchaikovsky.
Since 2004 he’s been the soloist of the Moscow State Academic Philharmonic. In 2005 Murad Adigezalzade was awarded a rank of the Honored Artist of the Azerbaijan Republic. In 2011 Murad Adigezalzade was awarded a rank of the People’s Artist of the Azerbaijan Republic. Since 2007 receives the Presidential award. At the moment along with concert activity he is the professor of the piano of the Baku Musical Academy, His repertoire includes works by Bach, Beethoven, Mozart, Haydn, Schumann, Schubert, Brahms, Tchaikovsky, Rachmaninov and others. Also since 2006 to this day he is the director of the Azerbaijan State Philharmonic.
Soloist Spring 2017
Soloist Summer/Autumn 2016
A finalist and prize-winner at the Clara Haskil and Santander Competitions, he was invited to appear at the Yokohama Piano Festival before he was twenty years of age and was subsequently engaged as a soloist by several Japanese orchestras.
Collaborations with musicians from the former Soviet Union, such as the USSR State Symphony Orchestra and the Kiev Opera Orchestra and the Moscow Soloists under Yuri Bashmet, later allowed him to perform on several occasions in Moscow, Yekaterinburg and Kiev. Eric Ferrand-N’Kaoua is also an avid chamber music performer. His partners include several famous violinists such as Valeriy Sokolov and Gilles Apap, with whom he forms an unconventional duo.
EFN’K has performed at such prestigious concert venues as the Theâtre du Châtelet in Paris and Wigmore Hall in London. He has also become a regular guest of the Miami and the Mariinsky (Saint-Petersburg) International Piano Festivals. Critics have often praised his natural sense of phrasing and colour, through an eclectic repertoire that features Bach’s Goldberg variations (recorded in 2000), Liszt-Berlioz’s Symphonie fantastique, German Romantics (particularly Schumann), French “Impressionits” and jazz-inspired pieces.
The great jazz pianist and composer Martial Solal also entrusted him with being the soloist of his music and for recording a CD of his works, including several world premieres. This recording, together with another CD featuring piano solo transcriptions of music by Stravinsky (Le Sacre du printemps), Ravel (La Valse) and Gershwin (Rhapsody in Blue), was released in 2015 by Naxos-Grand Piano (GP696/697).
For Eric Ferrand-N’Kaoua’s website (audio and video live recordings) please go to: www.efnk-piano.com and the pianist’s YouTube channel: www.youtube.com/user/EFNKpiano.
Soloist Spring 2016
Soloists Winter 2015
Soloists Autumn 2015
Soloists Summer 2015
Soloists Spring 2015
Foto van Bellen: © Andrei Grilc