Solistinnen Frühling 2022

Klavierduo Anna Buchberger & Henriette Zahn

Die beiden Pianistinnen Anna Buchberger und Henriette Zahn verbindet neben einer langjährigen Freundschaft seit 2014 eine intensive Duo-Tätigkeit. Wichtige Impulse und Inspiration erhalten sie vom Klavierduo Tal & Groethuysen. Im Sommer 2016 wurden die beiden Pianistinnen Preisträgerinnen der Sommerakademie Mozarteum Salzburg. Neben Konzerten u.a. bei den Salzburger Festspielen und in der Allerheiligen Hofkirche der Münchner Residenz haben sie gemeinsam mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn die Kammerorchesterfassung von Bruckners 7. Symphonie in der Harmonie Heilbronn sowie im Kloster Schöntal zur Aufführung gebracht. Aktuell arbeiten sie an einer CD-Aufnahme mit einer Uraufführung des australischen Komponisten Samuel Penderbayne und Saint-Saëns Karneval der Tiere sowie an ihrem neuen Klavierabendprogramm „New York, New York”, mit Werken von Bernstein, Gershwin und Rachmaninow.

Anna Buchbergers musikalisches Talent wurde bereits mit fünf Jahren entdeckt, mit sieben debütierte sie im Herkulessaal und gewann ihren ersten Wettbewerb, mit 13 folgte die erste Orchestertournee. Seit 2007 studierte sie bei Margarita Höhenrieder. Nach ihrem Diplom setzte sie das Studium bei Klavierlegende Léon Fleisher an der Johns Hopkins Peabody University Baltimore in den USA fort. Weitere Impulse erfuhr sie u.a durch Andràs Schiff, Andrezej Jasinski, Jacques Rouvier und Maria Joao Pires. 2016 schloss Anna Buchberger ihren Master in München ab und wurde die Assistentin von Prof. Höhenrieder, seit Oktober 2017 ist sie Lehrkraft an der Hochschule für Musik und Theater München im Fach Klavier. Inzwischen wirkte Anna Buchberger bei zahlreichen Festivals, Rundfunk -, Fernseh – und CD – Produktionen mit und Konzertreisen führten sie in viele Teile Europas, nach Südamerika und in die USA. Als begeisterte Kammermusikerin arbeitete Anna Buchberger u.a. mit Künstlern wie Veronika Eberle, Giorgi Kharadze, Valerij Sokolov und Dominique Merlet. Als Solistin arbeitete sie mit Orchestern wie z.B. dem Symphonieorchester Radio Prag, dem „Orquesta Santa Cecilia de Cullera“, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie, den Salzburg Chamber Soloists, der Staatskapelle Halle, dem hessischen Rundfunk Symphonieorchester oder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter namhaften Dirigenten wie Prof. Mario Venzago, Vladimir Válek, Ari Rasilainen, Dominik Beykirch,, Prof. Andres Weiss oder Daniel Raiskin. 2019/20 startete eine Konzerttournee mit Prof. Erik Schumann und Schauspieler Sebastian Koch. Die Pianistin ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe wie zum Beispiel „International Piano Competition Ettlingen“, „International Concertino Praga“ , „Prix Amadéo International“,“Steinway Klassik Förderpreis“, oder „Musikpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft: Ton und Erklärung“. In Meisterkursen, z.B. für die Teilnehmer am „Concours international de Piano“ Tunis gibt Anna Buchberger Ihre Begeisterung und Erfahrung weiter, die sie auch dank Stipendien und Sonderpreisen wie durch das Stipendium der Carl – Heinz Illies Stiftung, der Jürgen Ponto-Stiftung und der Firma Degussa, den Kulturpreis der Stadt Fürstenfeldbruck, das Deutschlandstipendium und das Orlandus Lassus Stipendium sammeln konnte.

Henriette Zahn ist Pianistin mit Schwerpunkt Kammermusik und Liedgestaltung. Nach einem abgeschlossenen Medizinstudium studierte sie Klavier an den Musikhochschulen München (Prof. Thomas Böckheler) und Lübeck (Prof. Konstanze Eickhorst). Zuletzt schloss Henriette Zahn ihr Studium in der Liedklasse von Professor Wolfram Rieger an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin mit Bestnote ab. Als begeisterte Orchester- und Ensemblespielerin war sie Gast des Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, der Deutschen Oper Berlin, des Schauspielhaus Hamburg, der Hamburger Kammeroper und des Theater Bremen sowie Stipendiatin der Akademie des Münchner Rundfunkorchesters. Neben der Zusammenarbeit in Liederabenden mit zahlreichen Sänger*innen (u.a. Oliver Boyd, Álfhei.ur Erla Gu.mundsdóttir, Tareq Nazmi, Pia Davila, Attilio Glaser, Alexandra Ionis) setzt sie sich durch die Konzeption neuer Formate aktiv für die Liedgestaltung ein: so wird die erste Auflage, HYBRIDE, des von ihr mitbegründete NORDLIED-Festivals November 2021 in Hamburg unter der Schirmherrschaft von Anne Sofie von Otter unter anderem im kleinen Saal der Elbphilharmonie sowie im resonanzraum stattfinden. Weitere Impulse und Inspiration erhielt sie von Malcolm Martineau, Helmut Deutsch, Bruno Canino, Oliver Kern, Ian Fountain sowie dem Klavierduo Tal & Groethuysen. Ein weiteres Anliegen der Pianistin ist die neue Musik. Henriette Zahn realisiert häufig Uraufführungen und arbeitet oft mit dem australischen Komponisten Samuel Penderbayne. Sie gestaltete Rundfunkaufnahmen u.a. für Bayern 4 Klassik, Ö1 und den Deutschlandfunk und ist auf dem Crossover-Album „Three Sonnets“ von MMusic Records zu hören.

Solist Herbst 2021

Carsten Carey Duffin, Horn

Geboren 1987 in Detmold, begann Carsten Carey Duffin bei dem Detmolder Hornisten und Pädagogen Jörg Schulteß bereits im Alter von sechs Jahren Hornunterricht zu nehmen.  Im Januar 2001 wurde er bei dem Hornpädagogen und Solisten Prof. Michael Höltzel in Hamburg Privatschüler, 2004 dann Jungstudent an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart bei Prof. Christian Lampert. Anschließend nahm er – nach dem Abitur am C. D. Grabbe Gymnasium, Detmold – sein Vollstudium im Herbst 2006 in Stuttgart auf.
Erste professionelle Orchestererfahrungen im Alter von 16 Jahren sammelte er beim Konzerthausorchester Berlin unter Lothar Zagrosek, dem Mahler Chamber Orchester unter Pierre Boulez und Daniel Harding sowie beim Deutschen Sinfonieorchester Berlin unter Ingo Metzmacher, außerdem gastierte er während seines Studiums beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Berliner Philharmonikern.
Im September 2007 wurde er Solohornist an der Staatsoper Stuttgart und 3 Jahre später wechselte er als Solohornist zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons. Außerdem spielt er seit 2010 im Orchester der Bayreuther Festspiele.
Als Solist spielte er bereits mit namhaften Ensembles, unter anderem mit dem Symphomieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Bochumer Symphonikern und den Bamberger Symphonikern. Seit März 2020 ist Carsten Duffin außerdem Professor für Horn an der Hochschule für Musik und Theater in München. Des Weiteren widmet er sich ausgiebig der Kammermusik, vor allem mit seinem Blechbläser-Enselmble NoPhilBrass und Kammermusikpartnern wie Jörg Widmann, Igor Levit, Carolin Widmann, Ramon Ortega und François Leleux.

Solist Sommer 2021

Sebastian Klinger, Violoncello

In München geboren und in Spanien aufgewachsen, erhielt Sebastian Klinger mit 6 Jahren seinen ersten Cellounterricht. Später studierte er bei Heinrich Schiff in Salzburg und Wien sowie bei Boris Pergamenschikow in Berlin.
Nach zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen bei verschiedenen Wettbewerben und Stiftungen gewann er 2001 den Deutschen Musikwettbewerb in Berlin. Es folgten Debüts bei den wichtigsten deutschen Festivals wie Schleswig-Holstein, Rheingau, Mecklenburg-Vorpommern und Ludwigsburg, sowie mehrfach Recitals im Concertgebouw Amsterdam. 2002 wurde er auf Initiative der Kölner Philharmonie eingeladen, im Rahmen der Rising Stars Series (European Concert Hall Organization) aufzutreten, was ihn schließlich in einige der bedeutendsten Musikzentren Europas und der Vereinigten Staaten führte (Carnegie Hall New York, Wigmore Hall London, Palais des Beaux-Arts Brüssel, Konserthus Stockholm, Konzerthaus Wien, Concert Hall Athen u.a.).
Inzwischen konzertiert Sebastian Klinger als Solist und Kammermusiker in ganz Europa, Asien, den Vereinigten Staaten und Südafrika, darunter solistische Auftritte mit Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom, dem Gulbenkian Orchestra Lissabon, dem Münchener Kammerorchester, den Münchner und Hamburger Symphonikern, dem Nationalorchester der RAI Turin, dem Orchester der Beethovenhalle Bonn, dem Johannesburg Symphony Orchestra, der Staatskapelle Weimar und der Deutschen Radio Philharmonie. Dabei arbeitet er mit Dirigenten wie Mariss Jansons, Antoni  Wit, Christoph Poppen, Michael Sanderling, Pedro Halffter, Oksana Lyniv, Simon Gaudenz, Constantin Trinks oder Joshua Weilerstein zusammen.Zu Sebastian Klingers Kammermusikpartnern zählen u.a. Valéry Afanassiev, Kit Armstrong, Yuri Bashmet, Lisa Batiashvili, Milana Chernyavska, Ana Chumachenko, Veronika Eberle, Julia Fischer, Vilde Frang, Christian Gerhaher, Gerold Huber, Janine Jansen, Gidon Kremer, Lang Lang, Francois Leleux, Alexander Lonquich, Yo-Yo Ma, Plamena Mangova, Lena Neudauer, Enrico Pace, Emmanuel Pahud, Alina Pogostkina, Lawrence Power, Herbert Schuch, Gil Shaham, Antoine Tamestit, Alexandre Tharaud, Jörg Widmann, Natalia Prischepenko (Artemis Quartett), Arnold Steinhardt (Guarneri Quartet), das Belcea, das Fauré, das Philharmonia und das Rosamunde Quartett.
Seine Diskografie, für die er bereits mit einem „Diapason d’Or“ (Bach-Cellosuiten) ausgezeichnet wurde, umfasst Solowerke, Kammermusik und Orchesterrepertoire u.a. bei den Labels Oehms Classics, Sony Classical und Deutsche Grammophon.
Sebastian Klinger war zwölf Jahre 1. Solocellist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, wo er mit nahezu allen großen Dirigenten unserer Zeit zusammenarbeitete, bevor er 2015 einem Ruf auf die Celloprofessur an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg folgte.

www.sebastian-klinger.com

Solist Herbst 2020

Michail Lifits – Pianist

„Eine berauschende Affinität zu Farben!“ Dies sind die Worte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in einer begeisterten Rezension des jungen Pianisten Michail Lifits, der mit seiner fesselnden Musikalität rasch internationale Aufmerksamkeit erlangt. In hochgelobten Solokonzerten in den großen Konzertsälen und als versierter Kammermusiker hat sein „reifer Sound, scheinbar voller Weisheit“ (Süddeutsche Zeitung) Publikum und Kritiker weltweit bewegt.

Zu den Höhepunkten seines aktuellen Konzertplans zählen Auftritte mit dem Münchner Kammerorchester, eine weitere Einladung an das Münchner Sinfonieorchester unter Michele Mariotti, Debüts mit der NDR Radiophilharmonie Hannover unter Andrew Manze, dem Orchester von Valencia und dem Orchestra dell’Arena di Verona unter Jean -Luc Tingaud und Auftritte bei den Kissinger Sommerfestspielen, den Schwetzinger SWR-Festspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Bürgenstock-Festspielen, den Festspielen de l’Eupau und den Salzburger Festspielen.

2009 gewann Michail Lifits den 57. Internationalen Ferrucio Busoni Klavierwettbewerb. Seitdem hat er in vielen der wichtigsten Musikzentren der Welt gespielt, darunter in der Carnegie Hall und im Lincoln Center in New York, in der Philharmonie in Berlin, in der Herkulessaal und der Philharmonie in München, in der Laeiszhalle in Hamburg, in der Sala Verdi in Mailand und in der Tonhalle in Zürich, das Concertgebouw in Amsterdam und das Palais des Beaux-Arts in Brüssel.

Als Solist trat er mit renommierten Orchestern wie der Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Haager Philharmonikern unter Lawrence Foster, den Münchner Symphonikern, den Heidelberger Philharmonikern, dem Haydn-Orchester von Bozen unter Alain Lombard und den Moskauer Solisten unter Juri auf Bashmet, die Erfurter Philharmoniker, das Orchester des Teatro Verdi di Trieste, das Orchester International de Genève, das Orchester Sinfonica Siciliana di Palermo und das Münchner Kammerorchester.

Gastkünstler bei renommierten internationalen Festivals wie dem Verbier-Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingauer Musikfestival, dem Festival Pianistico Internazionale di Brescia und Bergamo, dem Festival d’Auvers-sur-Oise, dem Annecy Festival, der Kissinger Sommer, das Ruhrpiano Festival, das Festival Mitte Europa, die Schwetzinger SWR Festspiele, das Nymphenburger Sommerfestival, das Bergen International Festival, das Menuhin Festival Gstaad und die BBC Proms.

Neben seiner langjährigen Karriere als Solist ist Michail Lifits auch ein leidenschaftlicher und begehrter Kammermusiker. Er tritt regelmäßig mit so renommierten Künstlern wie Vilde Frang, Nicolas Altstaedt, Steven Isserlis, Marie-Elisabeth Hecker, Veronika Eberle, Alexandra Conunova und Nils Mönkemeyer auf. 2016 führte er mit der Geigerin Vilde Frang eine intensive Konzerttournee in den USA, Kanada und Japan sowie eine Europatournee mit seinen Klaviertrio-Partnern Corina Belcea und Antoine Lederlin durch.

Seit 2011 ist Michail Lifits exklusiver Künstler für Decca Classics. Seine Debüt-CD, die 2012 mit Werken von W. A. ​​Mozart veröffentlicht wurde, erhielt ausnahmslos hervorragende Kritiken und wurde von vielen führenden Magazinen und Radiosendern für klassische Musik als „CD des Monats“ ausgezeichnet. Seine zweite Aufnahme wurde Anfang 2015 mit Klaviersonaten von Schubert veröffentlicht. Dies ist die erste Aufnahme seiner geplanten Veröffentlichung von Schuberts kompletten Klavierwerken. Es löste begeisterte Reaktionen von Experten und zahlreichen Kritikern aus und gilt heute als Referenz für die Generation jüngerer Pianisten.

Michail Lifits wurde 1982 in Taschkent (Usbekistan) geboren, zog im Alter von 16 Jahren nach Deutschland und lebt seitdem in Hannover, einer Stadt, mit der er sich sowohl künstlerisch als auch kulturell sehr verbunden fühlt. Dort studierte er an der Hochschule für Musik und Theater in den Klassen von Karl-Heinz Kämmerling und Bernd Goetzke. Weitere Studien bei Boris Petrushansky an der Internationalen Akademie „Incontri col Maestro“ in Imola (Italien) spielten eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung seiner Kunst. Michail Lifits ist seit 2014 ein „Steinway Artist“.

Solistin Frühjahr 2020

Kristina Miller wurde 1986 in einer Moskauer Musikerfamilie geboren. Im Alter von fünf Jahren begann sie Klavier zu spielen und schon nach kurzer Ausbildung hatte sie mit acht Jahren erste Auftritte mit Orchester, wobei sie gleich das anspruchsvolle  Klavierkonzert A-dur KV. 488 von W.A. Mozart spielte.  In den folgenden Jahren konzertierte Kristina regelmäßig und gewann den ersten Preis beim Internationalen Klavier Wettbewerb in Berlin und den zweiten Preis beim Internationalen Klavier Wettbewerb in St. Petersburg. Außerdem erhielt sie mehrfach Auszeichnungen in Russland.

Im Jahre 2000 begann die junge Pianistin ihr Studium an der St. Petersburger Spezialmusikschule für talentierte Kinder bei A. Rubina. Sie erhielt  ein Stipendium vom Kulturministerium in Moskau, spielte Konzerte in Europa und in den USA und wurde jedes Jahr in Russland als Solistin mit verschiedenen Orchestern eingeladen. Dort hatte Sie die Möglichkeit in den Sälen wie z.B. St. Petersburger Philharmonie, Cappela St. Petersburg und Großer A.Glasunov Saal des Konservatoriums aufzutreten.

Nach ihrem Schulabschluss im Jahre 2004 erhielt sie Unterricht bei Prof. Leonid Zaichik im Konservatorium in St.Petersburg. 2006 gewann sie den Steinway Preis des Steinway Hauses in München und begann ihr Studium an der Münchner Musikhochschule bei Prof. Gerhard Oppitz.

Kristina Miller konzertierte u. A. mit Dirigenten wie Ravil Martinov, Carlos Miguel Prieto, Sergey Krylov, Osvaldo Ferreira, Hobart Earle, Vladislav Chernushenko, Uri Segal, Sergey Ferulev, Roberto Tibiricá, Helder Trefzger, Claudio Cohen, Dmitry Russu, Andreas Stoehr und spielte weltweit mit Orchestern wie u.A. Orchestra of Americas, Recreation Grosses Orchester Graz, Lithuanian Chamber Orchestra, Israel Camerata Jerusalem,  Orquestra Sinfonica do Teatro Nacional Claudio Santoro, the Capella State Symphony Orchestra St.Petersburg, Berliner Camerata, the Rostow Philharmonic Orchestra, the Orquestra Sinfonica da USP, the Uljanowsk Symphony Orchestra.

Zu ihren Kammermusikpartnern gehören u.a. Daniel Müller-Schott, Sergey Krylov, David Aaron Carpenter, Jan Vogler, Pierre Amoyal, Danjulo Ishizaka.

Im April 2008 erschien ihre erste CD bei Naxos mit Stücken von Igor Frolov für Violine und Klavier, die mehrfach im BBC Radio gesendet wurden. Außerdem machte sie regelmäßig CD- Aufnahmen im Bayerischen Rundfunk.

Nachdem Kristina Miller ihr Bachelor- und anschliessend ihr Masterstudium mit Auszeichnung bei Prof. Gerhard Oppitz im Jahr 2012 beendet hatte, wurde sie im März 2013 zum zweiten  Masterstudium im Musik und Kunst Universität der Stadt  Wien zugelassen (Klasse Prof. Dr. Johannes Kropfitsch), welches sie 2015 beendete.

Ihre aktuellen Auslandstourneen, die Konzerte sowie Rundfunk- und CD- Aufnahmen und in einigen Ländern auch ihre pädagogische Tätigkeit in Meister- kursen einschliessen, erstrecken sich über mehrere Kontinente.

Im November 2017 debütierte Kristina Miller in der Berliner Philharmonie.

Solisten Herbst 2019

Die junge Musikerin, 1995 in München geboren, stammt aus einer deutsch-spanischen Musikerfamilie. 2013 wurde sie in die Klasse von Prof. Francoise Friedrich aufgenommen und schloss ihren Bachelor im vergangenen Jahr mit Auszeichnung ab. Daraufhin bekam sie die Gelegenheit, als Erasmusstudentin für ein Jahr an das Conservatoire national supérieur de Musique et Danse de Paris (CNSM) zu gehen, um in der weltberühmten Klasse von Isabelle Moretti zu studieren. Derzeit realisiert sie ein Masterstudium in Frankfurt.

Die Harfenistin tritt regelmäßig sowohl solistisch, kammermusikalisch, als auch im Orchester auf. Sie spielte unter anderen mit der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Orchester des Gießener Stadttheaters. Konzerte führten sie unter anderem in Konzertsäle wie Gasteig und Herkulessaal München, die Alte Oper Frankfurt und die Hamburger Laeiszhalle. Daniel Harding, Jörg Widmann, Yoel Gamzou und Patrick Valade gehören zu den namhaften Dirigenten, mit denen sie bereits arbeiten durfte. Zu den Höri Musiktagen am Bodensee wurde sie 2017 als Solistin für ein Rezital eingeladen, hinzu kamen Auftritte im Frankfurter Senckenbergmuseum sowie im Deutschlandfunk. Als vielseitig interessierte Musikerin tritt Clara Simarro auch als Interpretin der Neuen Musik auf und konzertierte mit der Internationalen Akademie des Ensemble Modern sowie dem Ensemble Interface, nahm teil an der Akademie für zeitgenössische Musik des Ensemble LINEA und arbeitete eng mit den Kompositionsklassen in Paris und Frankfurt.

Clara Simarro ist Preisträgerin Wettbewerbs des Verbands der Harfenisten in Deutschland und wurde durch den Rotary Club Frankfurt am Main „Alte Oper“ gefördert. Sie ist Stipendiatin des Lyceum Clubs Rhein-Main, Trägerin des Auslandsstipendiums PROMOS des DAAD 2016, des Deutschlandstipendiums und war 2017 Stipendiatin der Académie musicale de Villecroze.

Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie außerdem auf Meisterkursen bei Marie-Pierre Langlamet, Geneviève Létang, Nanja Breedijk (Barockharfe) und Philippe Bernold (Kammermusik).

Lennart Höger wurde 1995 in Kassel geboren. Mit 5 Jahren begann er mit dem Klavier- und als Neunjähriger mit dem Oboenspiel bei Judith Gerdes. 2012 wechselte er ins Pre-College der Hochschule für Musik in Würzburg zu Prof. Müller- Brincken, seinen Bachelor schließt er seit 2015 in Köln in der Klasse von Prof. Christian Wetzel an.

Im Studienjahr 2018/19 absolviert Lennart ein Gaststudium am „Conservatoire national superieur de musique et de danse“ in Paris in den Klassen von Prof. Jaques Tys und Prof. David Walter.

Orchestererfahrung sammelte er u.a. im Landesjugendsinfonieorchester Hessen, dem Bundesjugendorchester, der Jungen Norddeutschen Philharmonie, der Jungen Deutschen Philharmonie, im Moritzburg Festival Orchester und als Akademist des WDR Funkhausorchester Köln.

Sowohl der zeitgenössischen Musik, als Musiker des Ensemble 20/21 und dem Studio Musikfabrik, als auch kammermusikalischen Besetzungen schenkt er besondere Aufmerksamkeit. Rundfunkaufnahmen des WDR, des Deutschlandfunk und des ÖRF dokumentieren seine Konzerttätigkeit.

Lennart besuchte zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Christoph Hartmann, Prof. Ingo Goritzki, Prof. Dominik Wollenweber und Prof. Kai Frömbgen. Seit 2017 ist Lennart Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

Solisten Frühjahr 2019

Maria Solozobova zählt zu den herausragenden Violinistinnen ihrer Generation. Ihre glanzvolle Karriere führte sie bereits in die besten Konzertsäle der Welt, darunter der Tonhalle Zürich, das Stadtcasino Basel, die Victoria Hall Genf, die Berliner und die Kölner Philharmonie, der große Saal des Tschaikowsky-Konservatoriums Moskau, das Konzerthaus Wien, die Philharmonie-Halle Lubljana und viele andere. Solozobova arbeitet regelmässig weltweit mit den renommiertesten Dirigenten wie Vladimir Spivakov, Vladimir Fedoseyev, David Zinman, Daniel Raiskin, Yuri Bashmet, Vladimir Jurowski, Muhai Tang, Peter Csaba, Howard Griffiths, Michail Hofstetter und vielen anderen zusammen. Als Solistin und Kammermusikinterpretin gastiert sie bei den bedeutendsten Festivals weltweit und tritt mit den grossartigsten Künstlern auf. Martha Argerich, Mischa Maisky, Yuri Bashmet, Maria Joao Pires, Vladimir Ashkenazy, Sol Gabetta und Mikhail Pletnev zählt sie zu Ihren musikalischen Partnern.

Zahlreiche Tourneen führten Maria Solozobova durch Taiwan, Japan, Süd Afrika, Argentinien, die USA, Norwegen, Österreich, die Schweiz, Deutschland, Italien, Spanien, Zypern, die Türkei, Slowenien, Rumänien und Russland. Dabei konzertierte sie unter anderem mit der Philharmonie Baden-Baden, dem Taipei Philharmonic Orchestra, Cape Town Philharmonic Orchestra,  Sinfonieorchester Basel, Zürcher Kammerorchester, Festival Strings Lucerne, Sinfonisches Orchester Zürich, Orchestre de Chambre de Genève, Orchestre de la Suisse Romande, Philharmonie Orchester Ljubljana, „George Enescu“ Philharmonic Orchestra, „Moscow Philharmonic Orchestra“ sowie dem Tschaikowsky Symphonieorchester Moskau und andere.

Maria Solozobova wurde in Moskau geboren und lebt heute in der Schweiz. Schon als Kind verblüffte sie durch ihr herausragendes musikalisches Talent und reüssierte bereits im Alter von zehn Jahren durch den Gewinn des ersten Preises des bedeutendsten nationalen Musikwettbewerbs Russlands. Nach dem Besuch des Moskauer Musikgymnasiums „Gnessin“ für hochbegabte Kinder setzte sie ihre Studien am berühmten Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium (Konzertdiplom „mit Auszeichnung“) und an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich bei Prof. Zakhar Bron fort. Der Abschluss ihres Studiums erfolgte an der Musikakademie Basel bei Prof. Raphael Oleg (Solistendiplom „mit Auszeichnung“).

Bereits während des Studiums war Solozobova als erste Konzertmeisterin beim Orchestre de la Suisse Romande tätig. Sie ist Gewinnerin renommierter internationaler Musikwettbewerbe, so unter anderem des Johannes Brahms Wettbewerbs in Österreich (erster Preis sowie Special Audience Price 2000), des W. A. Mozart-Wettbewerbs in Zürich (erster Preis 2005) sowie des Violinwettbewerbs Tibor Varga oder auch des Rodolfo Lipziger Prize.

Bereits ihre im Jahr 2007 beim Label „Antes“ (Bella Musika Edition) erschienene Debüt-CD mit Werken von Peter Tschaikowsky und Heinrich Wilhelm Ernst wurde von der internationalen Presse mit Begeisterung aufgenommen. 2011 folgte eine Einspielung ausgewählter Werke von Josef Haydn, Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi für dasselbe Label. „Ihr moderner Stil wird mit Bestimmtheit auch zukünftige Generationen ansprechen“, schrieb die NZZ (Neue Zürcher Zeitung) über diese Produktion. 2013 erscheint ihre gemeinsam mit dem Cape Philharmonic Orchestra aufgenommene neue CD „ Paganini“ mit Niccolò Paganinis Violinkonzert Nr.1 und den Variationen für Violine Solo „Nel cor piu non me sento“ (Label: Bella Musica).

Maria Solozobova hat die romantsischen Violinkonzerte von Paul Juon und Hans Huber im Jahr 2015 entdeckt, mit dem Collegium Musicum Basel unter der Leitung von Kevin Griffiths uraufgeführt und als CD bei SONY Classical aufgenommen (2017).

2012 gründete Maria Solozobova als Künstlerische Leiterin die internationale Konzertreihe «Classical Highlights» Zürich mit vier Aufführungen jährlich, die in herausragenden Konzertsälen der Schweiz stattfinden. Eingebettet in ein Rahmenprogramm mit bildenden Künstlern und Literaten bildet sie einen faszinierenden Begegnungsort für herausragende Orchester mit den renommiertesten jungen Solisten und Dirigenten weltweit.

Das mitreißende Zusammenwirken von kraftvoller Virtuosität und spontaner Gestaltungsfreude mit warmer Klangschönheit, Eleganz und großem interpretatorischen Tiefgang kennzeichnen das Spiel von Maria Solozobova. Dabei reicht ihr Repertoire vom Barock über die Klassik und Romantik bis hin zu zeitgenössischer Musik. In der nächsten Saison ist sie in verschiedenen Ländern Europas, in den USA sowie auf dem afrikanischen Kontinent zu hören. Sie spielt auf italienischen Violinen von Nicolo Gagliano (1728). Seit 2015 unterrichtet Maria Solozobova an der University of Music in Lausanne.

Denis Shapovalov „Ein geniales Talent! Er sollte stolz auf sein Geschenk sein! “- so charakterisierte Mstislav Rostropovich den virtuosen Cellisten. Denis Shapovalov gewann 1998 Anerkennung beim XI. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb, wo ihm die Jury einstimmig den 1. Preis verlieh. Denis wurde 1974 in der russischen Stadt Tschaikowsky im Ural geboren. Im Jahr 2000 absolvierte er das Moskauer Staatliche Konservatorium Tschaikowsky, wo er bei Professor Natalia Shakhovskaya studierte. Heute unterrichtet er Cello als Professor am Moskauer Konservatorium. Denis wird regelmäßig weltweit zu Meisterkursen und als Solist bei den besten Orchestern eingeladen. Denis ist ein vielseitiger Musiker. Er ist nicht nur ein akademischer Performer, sondern hat auch Rock- Jazzprogramme in seinem Repertoire. Denis hat seine Leidenschaft für Rockmusik in seinem Crossover-Projekt „Above the Earth“ übersetzt, mit welchem er junges Publikum für seine klassischen Auftritte anzieht. 2007 war er der erste klassische Musiker, der am Nordpol ein Solokonzert gespielt hatte.

Solisten Herbst 2018

Die Geigerin Elisabeth Jess-Kropfitsch konzertiert seit Jahren in den Musikzentren der Welt. Ihr Repertoire umfasst sowohl die großen Violinkonzerte als auch die geigerischen Höhepunkte von Bach, Paganini bis Kreisler und das gesamte Kammermusikrepertoire.
Sie ist Primaria des weltbekannten Jess-Trio-Wien und gestaltet so seit frühester Jugend zusammen mit ihren Geschwistern Stefan (Cello) und Johannes Jess-Kropfitsch (Klavier) eine Vielzahl von Konzerten auf der ganzen Welt. Mit ihm gestaltete sie Zyklen mit sämtlichen Klaviertrios von Ludwig van Beethovens im Wiener Konzerthaus sowie Auftritte in Funk und Fernsehen. Im Jahr 2013 gründete Elisabeth Kropfitsch mit der indische Pianistin Marialena Fernandes und der koreanischen Cellistin Meehae Ryo das Cosmopolitan Trio Wien, das auf internationalen Bühnen und Festivals konzertiert.
Elisabeth Jess-Kropfitschs einzigartiges Violinspiel setzt die  Schule von Wolfgang Schneiderhan fort, bei dem sie von frühester Jugend an bis zu der mit Auszeichnung absolvierten Diplomprüfung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien studierte.
Sie gewann zahlreiche Wettbewerbe u.a. den internationalen Violinwettbewerb „Città di Senigallia“ und vollzieht einen nahtlosen Übergang von lernender zu lehrender Künstlerin: sie wurde Dozentin an der Wiener Musikhochschule im Konzertfach Violine, Assistentin bei den Professoren Melkus, Ozim, Pospichal und Frischenschlager und unterrichtete am Joseph Haydn Institut der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Am Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt (Kooperation mit der Musikhochschule Bratislava) war Sie als Professorin mit einer eigenen Klasse für Violine tätig. Ab 1. Oktober 2011 wurde sie zur Universitätsprofessorin im Konzertfach Violine an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien berufen.
Die Konzerttätigkeit wuchs im Rahmen der beruflichen Ausbildung und künstlerischen Vervollkommnung. Ihre internationale Karriere mit begann mit Konzerten in Wien (Konzerthaus, Musikverein), Paris, Salzburg, Mailand (Teatro Piccolo), Palermo (Teatro Golden), Jerusalem (Rebecca Crown Hall), Berlin (Philharmonie), Rom, Basel, Tel Aviv (Beit Ariela), Barcelona (Palau de Musica), London (Purcell-, Wigmore Hall), Warschau (Philharmonie), Hamburg (Musikhalle), New York (Carnegie Recital Hall, Lincoln Center), Zürich (Tonhalle), Graz (Stefaniensaal), Peking (Beijing Concert-Hall), Nagoya, etc.
Solistische Auftritte mit dem Mozarteum Orchester Salzburg (Brahms, Beethoven), den Festival Strings Lucerne (Martinu), dem Orchester des Südwestdeutschen Rundfunks (Bach), dem Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester (Mendelssohn, Gattermeyer), dem Bohuslav Martinu Symphonie Orchester (Blechinger), den Wiener Solisten (Haydn), der Wiener Sinfonietta (Mendelssohn), dem Laibacher Philharmonischen Orchester (Beethoven), der Capella Istropolitana (Bach), Moskauer und St. Petersburger Symphoniker (Beethoven) u.a. führten sie zu außerordentlichen Erfolgen.
Elisabeth Jess-Kropfitsch war Mitglied des beim Bundeskanzleramt installierten Musikbeirates, Mitglied der Gleichberechtigungskommission sowie Vorstandsmitglied des Ersten Österreichischen Frauenkammerorchesters. Dort ist sie Konzertmeisterin und des öfteren als Solistin zu hören. Zudem organisiert sie als künstlerische Leiterin die Konzertreihe und das Abonnement von „classic muerz“ des Kunsthauses Mürz zuschlag. Sie war Obfrau der Personalvertretung des Joseph Haydn Konservatoriums Eisenstadt. Elisabeth Jess-Kropfitsch ist Vorstandsmitglied der ESTA und Präsidentin des Vereins der Freunde der Wiener Streich- und Saiteninstrumente an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Elisabeth Jess-Kropfitsch spielte zahlreiche Schallplatten und CDs beiden Labels Rondo, EMI und Hungaroton ein. Während ihrer Japan- und Chinatournee interpretierte die Künstlerin in zahlreichen Großstädten 15mal das Violinkonzert in A-Dur von W.A. Mozart, das von sieben Fernsehstationen live übertragen wurde.
Über ihren Werdegang und den ihrer beiden Brüder Johannes und Stefan Jess-Kropfitsch ist im größten österreichischen Verlag „Niederösterreichisches Pressehaus“ das Buch „Jess zur Musik – von den Anfängen bis zum 1000. Konzert“ erschienen.
Violine
Das Konzertinstrument ist ihre im Jahr 1751 gebaute  Violine d‘Elia von Giambattista Guadagnini.

Die Künstlerin des Musiklabels Deutsche Grammophon, Meehae Ryo ist eine der angesehensten Cellistinnen der Republik Korea. Ihre technische Virtuosität, fesselnde Melodie und ihre Leidenschaft für die Musik begeistern stets ihr Publikum. Neben ihrer Rolle als gefeierte Solokünstlerin gibt sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen als Lehrende an ihre Schüler weiter.

Meehae erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von sechs Jahren. Nachdem sie viele nationale Wettbewerbe in ihrer Heimat, Südkorea, gewonnen hatte, fragte sie ihre Eltern, nach einer Schule zu suchen, die aus ihr eine echte Musikerin machen würde. Sie bekam einen Platz an der Juilliard Schule in New York, als sie sechzehn Jahre alte war und beendete dann ihr Studium mit DMA Grad an der Universität von Michigan in den USA.

Meehae’s Leidenschaft für Musik reicht aus, um sie als einer der am beliebtesten Cellisten von zahlreichen Orchestern zu machen. Dazu gehören: der Wiener Konzertverein , Berliner Symphoniker, Stuttgarter Philharmoniker, Thueringen Philharmonie, Prag Radio Symphony Orchestra, Belgrad Philharmonic Orchestra, Toronto Philharmonia, Hong Kong Philharmonic Orchestra, Thailand Philharmonic Orchestra, MartinuPhilharmonic Orchestra, das Bulgarische National-Rundfunk-Sinfonieorchester, Hradec KralovePhilharmonic Orchestra, Israel Symphony Orchestra, Kasachstan National Symphony Orchestra, KoreanSymphony Orchestra, Seoul Philharmonic Orchestra, und vieles mehr.

2013 gründete sie gemeinsam mit der Violinistin Elisabeth Kropfitsch und der Pianistin Marialena Fernandes das „Cosmopolitan Trio Vienna“. Innerhalb weniger Jahre waren sie in mehreren Konzertsälen in Frankreich, Italien, Wien und anderenzu sehen. Eine bemerkenswerte Aufführung fand im September 2016 statt, alsdas Berliner Symphonieorchester das Trio einlud, um in Südkorea eine Konzerttour durchzuführen. Darüber hinaus spielten und geplant viele berühmte Solisten mit Meehae, wie zum Beispiel Schlomo Mintz, Martha Argerich, Maria Solozobova, Anton Sorokow, Aiman Mussakhajayeva, Andreas Buschatz und weitere.

Die Cellistin hat sich in den bekanntesten Konzertsälen, darunter im Goldenen Saals des Musikvereins (Wien), Verdi Hall (Mailand), Herkulessaal (München), Smetana-Saal (Prag), Dvorak Hall (Prag), Liszt Hall (Budapest) durchgeführt , in der Carnegie Hall (New York), Berliner Philharmonie (Berlin), Großer Saal Mozarteum (Salzburg), Lisinski Hall (Zagreb), Gasteig Philharmonie (München), Congress Culture Center (Zlin), Opernhaus Kairo (Kairo), Gran Teatro de Elche (Elche), Kharkov Philharmonie (Charkiw), National Auditorium of Music (Torrevieja), La Fenice (Venedig) und Aram Khachaturian Concert Hall (Eriwan).

Darüber hinaus verfügt Meehae Ryo über eine reichhaltige Erfahrung als Jurymitglied. Bis heute wurde sie zum Antonio Janigro Cello Wettbewerb (Kroatien), Luigi Boccherini Internationaler Cello Wettbewerb(Italien), Beethoven Cello Wettbewerb(Tschechische Republik) und Aram Khachaturian Internationaler Wettbewerb (Armenien) eingeladen.

Was born in Oporto, Portugal in January 1992.

He began his musical studies in flute and organ at the age of 6. In 2003 he went to study at the Oporto Music Conservatory in the horn class of professor Hélder Carneiro. Simultaneously, he studied in Costa Cabral Music Academy with professors Hélder Vales and Ricardo Matosinhos. In 2012 he started to study Bachelor at the ESMAE (University of Music and Performing Arts – Porto) where he had the opportunity to work with professors Abel Pereira, Bohdan Sebestik, Hugo carneiro, Nuno Vaz and Ricardo Matosinhos. In his last year of Bachelor, he went to Leipzig to study with the professors Thomas Hauschild and Bernhard Krug at the Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“.

César has attended masterclasses and workshops with many horn players such as Froydis Ree Wekre, Radovan Vlatkovic, David Johnson, Jeffrey Nelsen, Thomas Hauschild, Bernhard Krug, Christian Lampert, Szabolcs Zempléni, François Bastian, Jan Golebiowski, Jan Schroeder, Hélder Vales, Abel Pereira, Leonardo Feroleto, Hélder Carneiro and Nuno Vaz.

Over the last years he has collaborated with many orchestras:
Cairo Symphony Orchestra, Ashot Tigranyan Cultural Musical Foundation (Armenia), Neue Philharmonie München, INTERNATIONALE JUNGE ORCHESTERAKADEMIE (Bayreuth), Orquestra Metropolitana de Lisboa, Orquestra Filarmonia de Vermoim, Orquestra de Câmara de Braga, Orquestra de Gaia, Oporto Chamber Ensemble, Orquestra de Câmara da Maia, Orquestra do Norte, Orquestra de Jovens dos Conservatórios Oficiais, Orquestra Sinfonieta (ESMAE).
In these orchestras, César had the pleasure to work with conductors like Rodolfo Saglimbeni, Yoel Gamzou, Oksana Lyniv, Ahmed El Saedi, Fuad Ibrahimov, Matthias Foremny, Christoph König, Douglas Bostock, Eduardo Garcia-Barrios, Rafa Agulló Albors, António Saiote, Kamen Goleminov, Fernando Marinho, Gil Magalhães, Francisco Ferreira, António Ferreira, António Baptista, and others.

He also played as a Soloist with the Oporto Chamber Ensemble and the Oporto Music Conservatory Orchestra in 2012 and 2013.

In the frame of those orchestra-jobs, he have already played in a lot of countries like Portugal, Spain, Switzerland, Netherlands, Germany, Armenia, Azerbaijan, Egypt and China.

César has been working regularly with Cairo Symphony Orchestra (Egypt), Ashot Tigranyan Cultural Musical Foundation (Armenia), Neue Philharmonie München, Sinfonietta Isartaland and INTERNATIONALE JUNGE ORCHESTERAKADEMIE (Bayreuth), and as a horn teacher in a Portuguese wind band school since 2009.
He is currently the Principal Horn of the Cairo Symphony Orchestra.

Einer der noch  jungen Musiker in der klassischen Musikszene ist der  deutsche Geiger Tassilo Probst. Geboren im Juli 2002 in München besucht er die 10. Klasse des Graf-Rasso-Gymnasiums in Fürstenfeldbruck. Mehrfach erspielte sich der junge Geiger 1. Preise bei „Jugend musiziert“. 2015 war er erstmals alt genug, um zum Bundeswettbewerb zugelassen zu werden und wurde im Duo mit seinem Klavier- Partner auf Anhieb mit einem 1. Preis mit Höchstpunktzahl, verbunden mit einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben, ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde dem Duo der 2. Preis beim Carl Bechstein-Wettbewerb Berlin zuerkannt. Auch beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2016 war Tassilo erfolgreich und erspielte sich 1. Preise als Solist, erneut samt Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben, und in der Kategorie Klavier-Kammermusik, verbunden mit einem Sonderpreis des Bärenreiter-Verlags sowie   Stipendien für den „Europäischen Musikworkshop“ und die „International Summer Academy for Young Artists“. Weitere Auszeichnung war im Juni 2016 die Nominierung für den „Tassilo Kulturpreis“ der Süddeutschen  Zeitung. Im Frühjahr 2017 wurde Tassilo Probst von der „Deutsche Stiftung Musikleben“ eingeladen und erspielte sich  als einer der jüngsten Teilnehmer die wunderbare, klangstarke „Giovanni Grancino Violine (Mailand 1690)“ aus dem „Deutschen Musikinstrumentenfonds“ in Hamburg. „Dies ist eine Anerkennung für seine besonderen Leistungen, trotz seines sehr jungen Alters“. Im April  2017 erspielte er sich beim „Internationalen Anton Rubinstein Wettbewerb Violine Junior“  in Düsseldorf einen 1. Preis. Bei den Internationalen Geigen Meisterkursen der Kronberg Academy im Mai 2017 war er einer der ausgewählten, „aktiven“ Teilnehmer und hatte die Ehre, am Abschlusskonzert mitwirken zu dürfen. Im Mai 2017 erhielt er auf Grund seiner hervorragenden Leistungen die besondere Auszeichnung eines  „Gerd Bucerius-Stipendiums“  der Deutschen Stiftung Musikleben. Dieses Stipendium ermöglicht ihm weitere Teilnahmen an Meisterkursen an der Zakhar Bron Academy bei Prof. Zakhar Bron in Interlaken.

Auf Grund seiner Wettbewerbserfolge debütierte Tassilo als Solist im Oktober 2016  mit dem Glazunov Violinkonzert  mit der Philharmonie Bad Reichenhall unter der Leitung von Generalmusikdirektor Christian Simonis. Tassilo hat im übrigen schon seit einigen Jahren Konzerterfahrung als Solist und auch im Ensemble. Er konzertierte sehr erfolgreich bei den Kinderkonzerten der Münchner Philharmoniker unter der Leitung von Heinrich Klug u.a. im Gasteig München mit Vivaldi „Die vier Jahreszeiten“. Die Kronberg Academy hat Tassilo Probst ebenfalls im Oktober 2016 zu  ihrem  Kammermusikprojekt „Mit Musik Miteinander“ eingeladen. Unterrichtet von namhaften Dozenten konzertierte er gemeinsam mit ihnen in öffentlichen Konzerten. Bereits in jungen Jahren spielte er u.a. gemeinsam mit seinem Bruder und seinem Vater auf dem  Petersplatz in Rom bei  einer  Audienz von  Papst Benedikt XVI  sowie im Pantheon.

Tassilo erhielt mit 4 ½  Jahren seinen ersten Geigenunterricht nach der Suzuki-Methode bei Hannelore Dörries. Darüber hinaus spielt er Saxophon und Klavier. Seit  Anfang 2015 erhält er Geigen Unterricht  von dem Österreicher David Frühwirth. Im  Sept. 2015  bestand er die Aufnahmeprüfung für Jungstudenten  an der Hochschule für Musik und Theater in München. Unterrichtet wurde er zunächst von  Frau Prof. Sonja Korkeala. Seit  dem Sommersemester 2017 wird er  von Prof. Ingolf Turban unterrichtet. Tassilo Probst sucht trotz seines jugendlichen Alters den Weg einer vielfältigen Ausbildung und besuchte schon mehrfach Meisterkurse bei Prof. Zakhar Bron,  Prof. Boris Kuschnir,  Prof. Julia Fischer,  Prof. Ingolf Turban und dem Barockgeiger Rüdiger Lotter.

Solist Frühjahr 2018

Gilles Apap, von Yehudi Menuhin «der exemplarische Geiger des 21.Jahrhunderts» genannt, wird weltweit nicht nur wegen seiner virtuosen Interpretationen von Standardwerken der klassischen Geigenliteratur geschätzt, sondern auch aufgrund seines sinnlichen, völlig gelösten, dabei hoch intensiven Musizierens, dass Jeden unmittelbar anspricht und mitnimmt in die Freude an der Musik – sei sie von Bach, Mozart und Ravel oder Traditionelles aus Europa, Amerika oder Indien.

1963 in Algerien geboren und in Nizza aufgewachsen, war Apap Schüler von André Robert, Gustave Gaglio (Conservatoire de Nice) und Vera Reynolds (Conserv. Nat. Sup. Lyon). Er beendete seine Ausbildung im Alter von 19 Jahren mit besonderer Auszeichnung und war Stipendiat verschiedener großer Kunststiftungen. Anschließend ging er nach Amerika zum Curtis Institute of Music, war bis 2003 Konzertmeister des Santa Barbara Symphony Orchestra und lebt seitdem in Kalifornien.

Als er 1985 den Internationalen Yehudi Menuhin-Wettbewerb in der Kategorie «Zeitgenössische Musik» gewann, wurde Menuhin auf ihn aufmerksam. Daraus entstand ein freundschaftlicher Kontakt, der bis zum Tode Menuhins andauerte.

Gemeinsam arbeiteten sie noch kurz vor Menuhins Tod an einem Film über Mozarts 3. Violin-konzert, in deren 3. Satz Apap jene inzwischen legendäre Kadenz spielt, die Menuhin faszinierte und zu dem gemeinsamen Filmprojekt inspirierte. Der Film wurde dann posthum „in memoriam Sir Yehudi Menuhin“ mit der Sinfonia Varsovia für ARTE gedreht und wird regelmäßig von euro-päischen Fernsehsendern wieder ausgestrahlt.

Heute arbeitet Apap als Solist und zunehmend auch als musikalischer Leiter und Dirigent mit Orchestern in ganz Europa, Nord- und Südamerika sowie dem nahen und fernen Osten und hat Konzert-Tourneen in Kanada, Nord- und Südamerika, Japan, Israel, Skandinavien, Frankreich, Portugal, Spanien, Italien und Deutschland unternommen.

Er spielt auf bekannten Konzertpodien wie New Yorks Carnegie Hall, der Salle Pleyel/Paris oder der Philharmonie Berlin und tritt bei internationalen Festivals auf (u.a. Tokio Festival, WOMADelaide Festival, Australien, Festival de l’Ile de France, Paleo Festival (CH), MITO Italien, Kammermusikfest Den Haag, Rheingau Musikfestival, Dresdner Musikfestspiele, Ludwigsburger Festspiele, Bachfest Würzburg, Musikfestspiele Saar) und gastierte mit seinem Kammermusik-Trio ‚Colors of Invention’ in den USA, Frankreich, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Holland, Skandinavien, Italien, Spanien, Portugal, Russland, Australien, Japan und China.

Apap ist als Solist und Lehrer regelmäßiger Gast der Internationalen Menuhin Foundation und gibt von der Kronberg Academy in Deutschland bis zur University of Benares (Indien) vielgefragte Meisterklassen und Workshops.

ARTE produzierte bereits ein Porträt und einen Konzertfilm über ihn in der Regie von Bruno Monsaingeon, bekannt für seine legendären Porträts großer Musiker wie Glenn Gould und Sviatoslav Richter. Monsaingeons Fazit: „Seine Kunst ist Musik in ihrer größtmöglichen Reinheit.“ 2003 produzierten ARTE und der BR in den USA und in Indien einen dritten Film über seine Musik. Der wiederholt bei ARTE und in der ARD ausgestrahlte Film ist unter dem Titel „Apap Masala – Ein Musiker auf Reisen“ auch als DVD erschienen.

Nachdem Apap zunächst für Sony Classical drei CDs eingespielt hatte, gründete er 1999 sein eigenes Platten-Label „Apapaziz Productions“, für das er inzwischen acht CDs produziert hat. 2009 erschien „sans orchestre“, seine dritte Kammermusik-CD mit den „Colors of Invention“, die er im Rahmen eines außerordentlich erfolgreichen Konzerts im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie vorstellte. 2012 erschien eine CD mit Zigeuner-Musik von Béla Bartók bis Django Reinhardt, eingespielt mit den „Transylvanian Mountain Boys“. Eine vierte CD mit den „Colors of Invention“, sowie eine zweite DUO-CD sind in Vorbereitung.

Solist Herbst 2017

Murad Adigezalzade wurde am 20. November 1973 in Baku geboren. Seit 1980 besuchte er die Bulbul Spezialschule für Musik. 1984 hat er am internationalen Radiowettbewerb  “Concertino-Prag” teilgenommen und wurde als einer der zehn herausragenden jungen Pianisten genannt. 1987 beteiligte er sich an einer Tournee in der Tschechoslowakei.  Im August 1990 nahm er an einem internationalen Pianistenwettbewerb in Deutschland teil und wirkte im September und Oktober desselben Jahres bei mehreren Konzerten in der Türkei mit. 1991 beendete er die Schule und ist in die Staatsmusik-Akademie Uzeir Gadjibeyli in Baku eingetreten.Er studierte bei  Professor R. Atakishiyev und Professor F. Badalbeyli.  1995 trat er im Rahmen einer Tournee durch die Türkei mit dem State Chamber Orchestra als Pianist auf. Im Mai 1996 wurde er in Baku erster Preisträger des nationalen Pianistenwettbewerbs und ausserdem zum „Besten Pianisten des Jahres“ ernannt. Im Dezember desselben Jahres wurde er zum“Besten Musiker des Jahres” ernannt. Nachdem er die  Baku Staatsmusik-Akademie absolviert hatte, setzte er sein Studium an der Musikhochschule München bei Prof. E. Virsaladze fort und beendete dies 1998.
Weitere Studien führten ihn an das Tschaikowski Konservatorium in Moskau, an dem er im Jahre 2000 graduierte. Während des Studiums in Moskau gab er Konzerte in Moskau, Baku und der Türkei. Gemeinsam mit Stipendiaten der Vladimir Spivakov Foundation nahm er am Musikfestival in Kiew teil.
Im Dezember 2000 trat er im Rahmen einer Tournee durch die Türkei zusammen mit dem State Symphony Orchestra von Bursa City auf.  Dabei widmete er sich insbesondere der Verbreitung aserbaidschanischer Musik in Baku und im Ausland.

Er trat unter der Leitung bekannter Dirigenten auf, wie N.Rzayev, R.Abdullayev, Y.Adigezalov, R.Melikaslanov, V. Sirenko, V. Jordaniya, V.Altshuler, V.Verbitsky, Y. Bashmet, V. .Fedoseev, V.Kakhidze, D.Yablonsky, M.Vengerov. Im Oktober 2001 gewann er den II. Internationalen Klavierwettbewerb in Tbilisi, Georgien (2. Preis, 1. Preis wurde nicht vergeben). Im Dezember 2001 nahm er am Internationalen Festival in Tbilissi, Georgien teil. Im Januar 2002 ging er auf Tournee mit dem Kammerorchester  Ingolstadt und und trat als Solist in Keningsbakh auf. Im März desselben Jahres trat er im Rahmen des „Richter’s Memory“ Festival in Moskau auf, organisiert von „YAMAHA“, und auch in Antalya (Türkei) mit dem staatlichen Symphonieorchester. Im April spielte er ein Solokonzert in der kleinen Halle des Moskauer Staatlichen Tschaikowski-Konservatoriums und im K.Rerikh-Museum. Im Mai 2002 konzertierte er als Solist mit dem Staatlichen Symphonieorchester von Baku. Im Juni 2002 nahm er an dem 12. Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb teil.

Seit 2004 ist er Solist der Moskauer Staatlichen Akademischen Philharmonie. Im Jahr 2005 wurde Murad Adigezalzade mit dem Rang des Ehrenkünstlers der Aserbaidschanischen Republik ausgezeichnet. Im Jahr 2007 erhielt er den Präsidentenpreis und 2011 wurde er zusätzlich als „People’s Artist“ der Aserbaidschanischen Republik geehrt.

Derzeit unterrichtet er neben seiner Konzerttätigkeit als Klavierprofessor an der Baku Musik Akademie. Sein Repertoire umfasst Werke von Bach, Beethoven, Mozart, Haydn, Schumann, Schubert, Brahms, Tschaikowski, Rachmaninow ua. Seit 2006 ist er außerdem Direktor der Aserbaidschanischen Staatsphilharmonie.

Solistin Frühjahr 2017

1994 in Deutschland in eine bulgarische Musikerfamilie geboren, wuchs Vivi Vassileva unter den idealen Voraussetzungen für eine musikalische Karriere auf. Der erste Anstoß ihrer vielversprechenden Zukunft war jedoch zunächst ihr erster „Schlagzeug“ Unterricht – an einem geheimen Strand in Bulgarien. Inspiriert von der Leidenschaft der dortigen Künstler, die sie erstmalig mit den ausgelassenen und temperamentvollen Zigeunerrhythmen in Kontakt brachten, war eine Flamme in ihr entfacht, die heute zu einem wahren Feuerwerk herangewachsen ist,  das jeden auf ihren Konzerten mitreißt und sie zu den führenden Schlagzeugsolisten ihrer Generation gehören lässt.
Neben ihrer brillianten Technik und ihrer atemberaubenden Virtuosität hält sie eine außergewöhnliche Musikalität, kombiniert mit poetischem Ausdruck.
Es ist als ob sie einen einen neuen Weg sucht um sich der Welt der Schlagzeuginstrumente zu nähern. Viel mehr als ledigliches Trommeln, schafft es Vivi Vassileva wundervolle Musik mit unterschiedlichen Klängen und tiefen Phrasierungen aus ihren Schlägeln zu zaubern.
Neben einigen Preisen an renommierten Wettbewerben (Zwei Sonderpreise im ARD-Wettbewerb 2014, erste Preise im Musikförderungspreis Ingolstadt 2013, Internationaler Marimba Wettbewerb Nürnberg 2010, Jugend Musiziert Bundeswettbewerb 2007 und die Bronze Medaille im Internationalen Marimba Wettbewerb Paris 2009), hatte sie ihr Debut mit Orchester im Alter von 13 Jahren und ihre erste professionelle CD-Aufnahme, unterstützt vom Bayerischen Rundfunk im Alter von 15 Jahren.
Sie wurde gefördert von der Robert-Bosch Stiftung/Talent im Land Bayern  und vom Deutscher Musikrat und ist Stipendiatin der Orlandus Lassus Stiftung und der Oscar und Vera Ritter Stiftung. Vassileva studiert momentan mit Prof.Dr.Dr.Peter Sadlo an der Hochschule für Musik und Theater München.
2015 gründete sie das Vivi Vassileva Quintett.
„Vivi spielt sehr energisch, hat eine große dynamische Bandbreite in ihrem Spiel und es macht einfach Laune, ihr zuzuschauen. Die Überzeugung mit der sie spielt, ist ansteckend!“
Raymond Curfs (Solopauker im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks)

Solist Sommer/Herbst 2016

Der französische Pianist Eric Ferrand-N‘Kaoua (* 1963) wurde nach erstem Klavierunterricht bei der großen französischen Pianistin Madeleine de Valmalète bereits mit 12 Jahren am Pariser Konservatorium (CNSP) aufgenommen. Das Studium dort schloss er mit vierzehn sehr erfolgreich mit je einem 1. Preis im Fach Klavier sowie ein Jahr später im Bereich Kammermusik ab. Im Alter von siebzehn Jahren war der Pianist Finalist des Internationalen Clara Haskil Klavierwettbewerbs sowie Preisträger des Internationalen Klavierwettbewerbes Santander. Konzerttourneen mit bedeutenden japanischen, russischen (darunter die New Japan Philharmony und das russische Nationalorchester) sowie anderen renommierten Klangkörpern führten ihn seit 1982 durch ganz Europa, Japan und Nordamerika. Seiner Neigung zu ungewöhnlichen musikalischen Herausforderungen und seinem Interesse an Jazz und Folkmusik entsprechend konzertierte er 1996 erstmals mit dem französischen Geiger Gilles Apap, mit dem er seither ein äußerst erfolgreiches Duo bildet. Bisherige, von der internationalen Presse ausgezeichnete CD-Einspielungen des Pianisten umfassen die „Goldberg-Variationen“, Werke des berühmten französischen Jazz-Pianisten und -Komponisten Martial Solal sowie die Transkription für Soloklavier von Igor Strawinskys „Sacre du Printemps“ und die ursprüngliche Fassung für Klavier zu 2 Händen von Gershwins „Rhapsody in Blue“ (Naxos-Grand Piano).

Solist Frühjahr 2016

Stefan Hadjiev zugeschnitten

Stefan Hadjiev

 

Solisten Winter 2016

Wan Jieni

Wan Jieni – Klavier

Fidelis Edelmann

Fidelis Edelmann

 

 

 

 

 

 

 

 

Solisten Herbst 2015

Katharina Möritz

Katharina Möritz

Fidelis Edelmann

Fidelis Edelmann

 

 

 

 

 

 

 

 

Solisten Sommer 2015

Fidelis Edelmann

Fidelis Edelmann

Manon Burel

Manon Burel

 

 

 

 

 

 

 

 

Solisten Frühjahr 2015

Gilles Apap

Gilles Apap – Violine

Mathieu van Bellen

Mathieu van Bellen – Violine

Talia Or_zugeschnitten

Talia Or – Sopran

 

 

 

 

 

 

 

Foto van Bellen: © Andrei Grilc

 

Solistin Herbst 2014

Wan Jieni

Wan Jieni – Klavier