Fuad Ibrahimov, Chefdirigent

Seit November 2014 ist Fuad Ibrahimov der Leiter des Staatlichen Sinfonieorchesters Aserbaidschan, Chefdirigent der Neuen Philharmonie München und des Baku Chamber Orchestra. 

In seiner noch jungen Karriere als Dirigent hat er bereits das Royal Philharmonic Orchestra (London), Orchestre Symphonique de Mulhouse (Frankreich), Nord Czech Philharmonic, das MDR Sinfonieorchester (Leipzig), die Staatskapelle Halle, das Göttinger und Nürnberger Sinfonieorchester, die Philharmonie Südwestfalen, das Wiener Kammerorchester, das Kritische Orchester® Berlin, das sich aus Musikern aus den Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin, der Staatskapelle Dresden zusammensetzt, geleitet. 2012 hat er als Gast Dirigent seine erste eigenständige Opernproduktion mit dem Kölner Gürzenich-Orchester an der Oper Köln übernommen. 2013 – 2015 hat er bereits Wiedereinladungen zum Kölner Gürzenich-Orchester erhalten. Im Juni 2011 wurde er von Maestro Fabio Luisi zum „Pacific Music Festival“ in Japan eingeladen. 

Fuad Ibrahimov wurde 1982 in Schuscha / Aserbaidschan geboren. Bereits mit 15 Jahren erhielt er seine erste Anstellung als Bratschist im Staatlichen Sinfonieorchester Aserbaidschan. Gleichzeitig begann er sein Viola-Studium an der dortigen Musikakademie. Dieses führte er nach der Diplomprüfung ab 2002 an der Musikhochschule Köln in der Klasse Prof. Rainer Moog weiter. Nach dem Solistendiplom setzte er sein Studium ab 2006 in der Dirigierklasse von Prof. Michael Luig fort und bestand im Jahr 2011 die Diplomprüfung im Fach Dirigieren mit der Bestnote. 

Während dieser Zeit erhielt Ibrahimov ein Stipendium der Stiftung „Freunde der Aserbaidschanischen Kultur“, sowie des Dr. Carl Dörcken-Werner Richard Stiftung und führte Konzerte in zahlreichen deutschen Städten unter der Schirmherrschaft der Yehudi Menuhin Foundation. Außerdem im Jahr 2010 erhielt er einen Sonderpreis des DAAD, der an besonders talentierte ausländische Studierende vergeben wurde. Seit seiner Kindheit konzertiert Fuad Ibrahimov national und international als Solist und als Mitglied unterschiedlicher Kammerensembles und Orchesters. 

Maßgeblich inspiriert auch durch Meisterkurse unter anderem bei Mstyslaw Rostropowitsch, der ihn besonders prägte, legte er auch in seiner eigenen Dirigententätigkeit früh einen besonderen Schwerpunkt auf die Arbeit mit hochbegabten Nachwuchsmusikern. Mit der auf seine Initiative gegründeten staatlichen „Jungen Philharmonie Aserbaidschan“ nahm er schon 2008 erstmals am Festival „Young Euro Classic“ in Berlin. 2010 betreute er ein Gemeinschaftsprojekt deutscher Musikschulen mit dem venezolanischen „El Sistema“ und arbeitete in Venezuela unter anderem mit der „Sinfonica“ des Bundesstaates Guárico. ​

Seit dem Jahr 2013 erhält er das Präsidenten-Stipendium der Republik Aserbaidschan. Im März 2017 bekam Fuad Ibrahimov vom Präsidenten der Republik Aserbaidschan einen Verdienstorden für kulturelles Engagement. 

Im Jahr 2018 gewann er den Evgeny Svetlanov Internationalen Dirigentenwettbewerb in Paris.

Johannes Zahn, Dirigent Frühjahr 2023

Der geborene Münchner Johannes Zahn hat sich in seine noch jungen Karriere zu einem der vielversprechensten Dirigenten entwickelt. Mit dem Gewinn des Aspen Conducting Prizes 2018 und dem 2. Preis des 7. International Conducting Competition Jorma Panula in Finnland (ein 1. Preis wurde nicht vergeben) konnte Johannes auch international auf sich aufmerksam machen. Bis 2017 studierte Johannes an der HfMT Hamburg, zur Zeit ist er Student an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Prof. Johannes Schlaefli. Johannes dirigierte zahlreiche Orchester, unter anderem das City of Birmingham Symphony Orchestra, die Symphoniker Hamburg, Bremer Philharmoniker,, Festival Strings Lucerne, George Enescu Philharmonic Orchestra Bucharest sowie das Berner Symphonieorchester. 2014 gab Johannes sein Operndebüt mit „Les Mamelles de Tiresias“ von Francis Poulenc zusammen mit den Symphonikern Hamburg. 2017 debütierte er an der Bremer Oper mit Verdis „Rigoletto“, 2019 dirigierte er Mozarts „Cosi Fan Tutte“ am Theater Meiningen. Meisterkurse bei Alan Gilbert, Bernard Haitink, Stefan Asbury und Prof. Nicholas Pasquet gaben ihm weitere wichtige Impulse.

Ekhart Wycik, Dirigent Spring 2022

Prof. Ekhart Wycik wurde in Hagen/Westfalen geboren. Seine Studien in Düsseldorf und Wien (Dirigieren, Klavier, Musikwissenschaft, Philosophie) schloss er 1992 an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf „mit Auszeichnung“ ab. Kurz darauf wurde er in das Förderprogramm „Dirigentenforum“ des Deutschen Musikrates aufgenommen und vervollständigte seine Ausbildung in Meisterkursen u. a. bei Rolf Reuter, Manfred Mayrhofer, Leif Segerstam und in Meisterkursen und privaten Studien bei Heinz Rögner. Mehrere Jahre arbeitete er als Assistenzdirigent für Gustav Kuhn.
Sein erstes Engagement hatte Ekhart Wycik 1992 als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Stadttheater Bielefeld, wo er mit dem „Bielefelder Operntaler“ ausgezeichnet wurde und bald zum Kapellmeister aufstieg. Weitere Stationen seiner Karriere waren das Pfalztheater Kaiserslautern und das Theater Ulm, bevor er 2006 als 1. Kapellmeister und stv. Generalmusikdirektor an das Theater Dortmund ging.
Mit der zeitgleichen Berufung als „Principal Guest Conductor“ an die Wichita Grand Opera/Kansas begann seine internationale Tätigkeit, die ihn für Opern- und Konzertdirigate u. a. an die Scottish Opera Glasgow, an das Opernhaus Belfast, an das Teatro Comunale Bolzano, das Staatstheater Darmstadt, nach Athen, Ljubljana, Riga, Österreich, Korea und mehrfach an die Sarasota Opera Florida führte.
Im Laufe seiner langjährigen Tätigkeit konnte sich Ekhart Wycik ein breites und stilistisch weitgefächertes Repertoire mit über 70 dirigierten Musiktheaterwerken aufbauen. Im Konzertbereich arbeitete er u. a. mit dem Deutschen Sinfonie-Orchester, den Bochumer und Berliner Sinfonikern, dem RSO Saarbrücken, der Jenaer Philharmonie, dem WDR-Funkhausorchester, der Norddeutschen Philharmonie Rostock und der Staatskapelle Halle/Saale. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Orchestra Haydn Bolzano/Italien und mit dem Göttinger Sinfonieorchester, mit dem er auch eine CD mit Werken von Beethoven und Rachmaninow produziert hat.
Ekhart Wycik war mehrfacher Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) – als Student in Wien und als Gastprofessor an der Indiana University (ROSENKAVALIER). Mehrfach wurden seine Einstudierungen preisgekrönt, so u. a. seine britische ZAUBERFLÖTE vom „Guardian“ und HÄNSEL UND GRETEL vom Fachmagazin „operaclick“ (Italien). Nach Lehraufträgen in Saarbrücken, Köln und Düsseldorf wurde er ab Oktober 2016 zum Professor für Orchesterdirigieren mit Schwerpunkt Oper/Musiktheater an die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar berufen.
Ekhart Wycik arbeitet darüber hinaus auch intensiv im Bereich Kulturmarketing, Breitenbildung und Musikvermittlung, u. a. als Rundfunkmoderator und mit selbst moderierten Gesprächskonzerten für alle Altersgruppen.
Weitere Informationen: www.ekhartwycik.com

Fuad Ibrahimov, Dirigent Herbst 2021

Seit November 2014 ist Fuad Ibrahimov der Leiter des Staatlichen Sinfonieorchesters Aserbaidschan, Chefdirigent der Neuen Philharmonie München und des Baku Chamber Orchestra.

In seiner noch jungen Karriere als Dirigent hat er bereits das Royal Philharmonic Orchestra (London), Orchestre Symphonique de Mulhouse (Frankreich), Nord Czech Philharmonic, das MDR Sinfonieorchester (Leipzig), die Staatskapelle Halle, das Göttinger und Nürnberger Sinfonieorchester, die Philharmonie Südwestfalen, das Wiener Kammerorchester, das Kritische Orchester® Berlin, das sich aus Musikern aus den Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin, der Staatskapelle Dresden zusammensetzt, geleitet. 2012 hat er als Gast Dirigent seine erste eigenständige Opernproduktion mit dem Kölner Gürzenich-Orchester an der Oper Köln übernommen. 2013 – 2015 hat er bereits Wiedereinladungen zum Kölner Gürzenich-Orchester erhalten. Im Juni 2011 wurde er von Maestro Fabio Luisi zum „Pacific Music Festival“ in Japan eingeladen.

Fuad Ibrahimov wurde 1982 in Schuscha / Aserbaidschan geboren. Bereits mit 15 Jahren erhielt er seine erste Anstellung als Bratschist im Staatlichen Sinfonieorchester Aserbaidschan. Gleichzeitig begann er sein Viola-Studium an der dortigen Musikakademie. Dieses führte er nach der Diplomprüfung ab 2002 an der Musikhochschule Köln in der Klasse Prof. Rainer Moog weiter. Nach dem Solistendiplom setzte er sein Studium ab 2006 in der Dirigierklasse von Prof. Michael Luig fort und bestand im Jahr 2011 die Diplomprüfung im Fach Dirigieren mit der Bestnote.

Während dieser Zeit erhielt Ibrahimov ein Stipendium der Stiftung „Freunde der Aserbaidschanischen Kultur“, sowie des Dr. Carl Dörcken-Werner Richard Stiftung und führte Konzerte in zahlreichen deutschen Städten unter der Schirmherrschaft der Yehudi Menuhin Foundation. Außerdem im Jahr 2010 erhielt er einen Sonderpreis des DAAD, der an besonders talentierte ausländische Studierende vergeben wurde. Seit seiner Kindheit konzertiert Fuad Ibrahimov national und international als Solist und als Mitglied unterschiedlicher Kammerensembles und Orchesters.

Maßgeblich inspiriert auch durch Meisterkurse unter anderem bei Mstyslaw Rostropowitsch, der ihn besonders prägte, legte er auch in seiner eigenen Dirigententätigkeit früh einen besonderen Schwerpunkt auf die Arbeit mit hochbegabten Nachwuchsmusikern. Mit der auf seine Initiative gegründeten staatlichen „Jungen Philharmonie Aserbaidschan“ nahm er schon 2008 erstmals am Festival „Young Euro Classic“ in Berlin. 2010 betreute er ein Gemeinschaftsprojekt deutscher Musikschulen mit dem venezolanischen „El Sistema“ und arbeitete in Venezuela unter anderem mit der „Sinfonica“ des Bundesstaates Guárico. ​

Seit dem Jahr 2013 erhält er das Präsidenten-Stipendium der Republik Aserbaidschan. Im März 2017 bekam Fuad Ibrahimov vom Präsidenten der Republik Aserbaidschan einen Verdienstorden für kulturelles Engagement.

Im Jahr 2018 gewann er den Evgeny Svetlanov Internationalen Dirigentenwettbewerb in Paris.

Joseph Bastian, Dirigent Sommer 2021

2016 feierte Joseph Bastian, ehemaliger Bassposaunist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks als Dirigent „einen sensationellen Einstand“ (Abendzeitung, München) als er beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mitten in einer Konzertwoche einsprang.

Sein Dirigat begeisterte Kritik und Orchester zugleich und war der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit, als auch der Start einer langen Reihe erfolgreicher Gastdirigate.

Diese führten ihn u.a. zu den Bamberger Symphonikern, dem SWR Symphonieorchester, den Düsseldorfer Symphonikern, dem hr-Sinfonieorchester, dem Münchner Kammerorchester, dem Orchestre Philharmonique Royal de Liège, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dem Sinfonieorchester Basel, den Nürnberger Symphonikern, der Deutschen Radiophilharmonie und dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra.

Highlights der Saison 2020/21 inkludieren Debüts und Wiedereinladungen beim Orchestre de Chambre du Luxembourg, dem Orchestre Dijon-Bourgogne, dem Orchestre National d’Île de France, dem Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya, dem Sinfonieorchester St. Gallen; dem SWR Symphonieorchester und der Bayerischen Staatsoper.

Johannes Zahn, Dirigent Herbst 2020

Der geborene Münchner Johannes Zahn hat sich in seine noch jungen Karriere zu einem der vielversprechensten Dirigenten entwickelt. Mit dem Gewinn des Aspen Conducting Prizes 2018 und dem 2. Preis des 7. International Conducting Competition Jorma Panula in Finnland (ein 1. Preis wurde nicht vergeben) konnte Johannes auch international auf sich aufmerksam machen. Bis 2017 studierte Johannes an der HfMT Hamburg, zur Zeit ist er Student an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Prof. Johannes Schlaefli. Johannes dirigierte zahlreiche Orchester, unter anderem das City of Birmingham Symphony Orchestra, die Symphoniker Hamburg, Bremer Philharmoniker,, Festival Strings Lucerne, George Enescu Philharmonic Orchestra Bucharest sowie das Berner Symphonieorchester. 2014 gab Johannes sein Operndebüt mit „Les Mamelles de Tiresias“ von Francis Poulenc zusammen mit den Symphonikern Hamburg. 2017 debütierte er an der Bremer Oper mit Verdis „Rigoletto“, 2019 dirigierte er Mozarts „Cosi Fan Tutte“ am Theater Meiningen. Meisterkurse bei Alan Gilbert, Bernard Haitink, Stefan Asbury und Prof. Nicholas Pasquet gaben ihm weitere wichtige Impulse.

Fuad Ibrahimov, Dirigent Frühjahr 2020

Seit November 2014 ist Fuad Ibrahimov der Leiter des Staatlichen Sinfonieorchesters Aserbaidschan, Chefdirigent der Neuen Philharmonie München und des Baku Chamber Orchestra.

In seiner noch jungen Karriere als Dirigent hat er bereits das Royal Philharmonic Orchestra (London), Orchestre Symphonique de Mulhouse (Frankreich), Nord Czech Philharmonic, das MDR Sinfonieorchester (Leipzig), die Staatskapelle Halle, das Göttinger und Nürnberger Sinfonieorchester, die Philharmonie Südwestfalen, das Wiener Kammerorchester, das Kritische Orchester® Berlin, das sich aus Musikern aus den Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin, der Staatskapelle Dresden zusammensetzt, geleitet. 2012 hat er als Gast Dirigent seine erste eigenständige Opernproduktion mit dem Kölner Gürzenich-Orchester an der Oper Köln übernommen. 2013 – 2015 hat er bereits Wiedereinladungen zum Kölner Gürzenich-Orchester erhalten. Im Juni 2011 wurde er von Maestro Fabio Luisi zum „Pacific Music Festival“ in Japan eingeladen.

Fuad Ibrahimov wurde 1982 in Schuscha / Aserbaidschan geboren. Bereits mit 15 Jahren erhielt er seine erste Anstellung als Bratschist im Staatlichen Sinfonieorchester Aserbaidschan. Gleichzeitig begann er sein Viola-Studium an der dortigen Musikakademie. Dieses führte er nach der Diplomprüfung ab 2002 an der Musikhochschule Köln in der Klasse Prof. Rainer Moog weiter. Nach dem Solistendiplom setzte er sein Studium ab 2006 in der Dirigierklasse von Prof. Michael Luig fort und bestand im Jahr 2011 die Diplomprüfung im Fach Dirigieren mit der Bestnote.

Während dieser Zeit erhielt Ibrahimov ein Stipendium der Stiftung „Freunde der Aserbaidschanischen Kultur“, sowie des Dr. Carl Dörcken-Werner Richard Stiftung und führte Konzerte in zahlreichen deutschen Städten unter der Schirmherrschaft der Yehudi Menuhin Foundation. Außerdem im Jahr 2010 erhielt er einen Sonderpreis des DAAD, der an besonders talentierte ausländische Studierende vergeben wurde. Seit seiner Kindheit konzertiert Fuad Ibrahimov national und international als Solist und als Mitglied unterschiedlicher Kammerensembles und Orchesters.

Maßgeblich inspiriert auch durch Meisterkurse unter anderem bei Mstyslaw Rostropowitsch, der ihn besonders prägte, legte er auch in seiner eigenen Dirigententätigkeit früh einen besonderen Schwerpunkt auf die Arbeit mit hochbegabten Nachwuchsmusikern. Mit der auf seine Initiative gegründeten staatlichen „Jungen Philharmonie Aserbaidschan“ nahm er schon 2008 erstmals am Festival „Young Euro Classic“ in Berlin. 2010 betreute er ein Gemeinschaftsprojekt deutscher Musikschulen mit dem venezolanischen „El Sistema“ und arbeitete in Venezuela unter anderem mit der „Sinfonica“ des Bundesstaates Guárico. ​

Seit dem Jahr 2013 erhält er das Präsidenten-Stipendium der Republik Aserbaidschan. Im März 2017 bekam Fuad Ibrahimov vom Präsidenten der Republik Aserbaidschan einen Verdienstorden für kulturelles Engagement.

Im Jahr 2018 gewann er den Evgeny Svetlanov Internationalen Dirigentenwettbewerb in Paris.

Kiril Stankow, Dirigent Herbst 2019

Seit September 2017 ist Kiril Stankow als Kapellmeister und Assistent des Chefdirigenten am Staatstheater am Gärtnerplatz in München.

Im Sommer 2018 wird Stankow mit der Norddeutschen Orchesterakademie im Rahmen deren Gründungskonzert in der Elbphilharmonie debütieren.

International erstmalig auf sich aufmerksam machte Stankow 2013 – als er im renommierten Dirigier-Wettbewerb in Besançon nach vier Runden im Finale den zweiten Platz belegte und dort das Orchestre National de Lorraine dirigierte. Ein Jahr später wurde er außerdem zur Interaktion XII nach Berlin eingeladen und dirigierte sich über drei Runden ins Finale. Im Jahr 2017 wurden er und 19 weitere Kandidaten aus 300 Bewerbern für den 8. Internationalen Dirigierwettbewerbs Sir Georg Solti ausgewählt.

Stankow konzertierte u.a. mit dem MDR Sinfonieorchester, dem Kritischen Orchester Berlin, der Neubrandenburger Philharmonie, dem Orchestre National de Lorraine, den Landesjugendorchestern Mecklenburg-Vorpommern und Franche-Comté/Fra, dem Coro e Orchestra del Collegium Musicum Bologna/It, dem Ensemble New Babylon. Mit dem IDRS-Symphony-Orchestra gab Stankow 2011 sein USA-Debut, hier dirigierte er die Uraufführung von Nigel Trehernes „Concerto for 2 Oboes“.

Stankow ist Conductor in Residence der jungen norddeutschen philharmonie, deren Gründungskonzert er 2010 dirigierte. Unter ihm debütierte das Orchester nicht nur in der Laeiszhalle, es eröffnete das Festival für verfemte Musik und spielte 2015 bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Stankow ist Chefdirigent des Orchesters ´91 Hamburg, mit dem er im April 2017 in der Laeiszhalle konzertierte und war von 2011 – 2016 Chefdirigent des JugendSinfonieOrchester Tübingen. In der Saison 16/17 gab er sein hochgelobtes Debut mit dem Orchestre de Chambre du Luxembourg, das ihn für die kommende Saison wieder einlud. Stankow wirkte im Mai und Juni 2017 beim National Music Festival (Chestertown, MD) in den USA mit und führte im September desselben Jahres mit dem BundesSchulMusikOrchester in Leipzig Gustav Mahlers 2. Sinfonie auf.

In der Saison 14/15 arbeitete Stankow mit dem Bremer Ensemble New Babylon zusammen. Mit den auf Neue Musik spezialisierten Musikern entwickelte er neue Konzertformate, verhalf mehreren Werken zur Uraufführung und bettete jene in Kontext mit Klassikern des 20. Jahrhunderts, rezitierten Texten und Renaissance-Musik ein. Höhepunkt der Zusammenarbeit war die Konzertreise durch Deutschland mit Schönbergs „Pierrot Lunaire“ als zentrales Werk.

Noch im Studium debütierte er 2010 im Leipziger Gewandhaus als jüngster Dirigent in der traditionsreichen Geschichte der Leipziger Universitätsmusik. Nachdem er mehrmals als musikalischer Assistent von Anthony Bramall an der Oper Leipzig tätig war, kam er, um Wladimir Jurowski mit Schnittkes monumentaler dritten Sinfonie zu assistieren, in selbiger Position zum Gewandhaus zu Leipzig.

2013 übernahm er dann ad interims den kurzfristig vakant gewordenen Posten des stellvertretenden Studienleiters an der Oper Leipzig und wirkte entscheidend an der im Wagner-Jahr 2013 international vielbeachteten Produktion von „Die Feen“ mit.

Weitere Assistenzen führten ihn zu den philharmonischen Orchestern von Rostock, Würzburg, München sowie in der Saison 16/17 an die Neue Oper Wien, wo er bei der Produktion „Le Malentendu“ sowohl in Wien, als auch bei den Gastspielen in Madrid assistierte.

Stankow begann bereits im Alter von fünf Jahren das Klavierspiel und begann seine musikalische Laufbahen als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater Rostock in den Fächern Klavier und Dirigieren. Von 2005 bis 2012 studierte er Dirigieren an Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei den Professoren Nicolas Pasquet, Gunter Kahlert und Anthony Bramall. Er besuchte Meisterkurse wie den von David Zinman im März 2017.

Stankow ist Stipendiat der Richard-Wagner-Gesellschaft und der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Fuad Ibrahimov, Dirigent Frühjahr 2019

Seit November 2014 ist Fuad Ibrahimov der Leiter des Staatlichen Sinfonieorchesters Aserbaidschan, Chefdirigent der Neuen Philharmonie München und des Baku Chamber Orchestra.

In seiner noch jungen Karriere als Dirigent hat er bereits das Royal Philharmonic Orchestra (London), Orchestre Symphonique de Mulhouse (Frankreich), Nord Czech Philharmonic, das MDR Sinfonieorchester (Leipzig), die Staatskapelle Halle, das Göttinger und Nürnberger Sinfonieorchester, die Philharmonie Südwestfalen, das Wiener Kammerorchester, das Kritische Orchester® Berlin, das sich aus Musikern aus den Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin, der Staatskapelle Dresden zusammensetzt, geleitet. 2012 hat er als Gast Dirigent seine erste eigenständige Opernproduktion mit dem Kölner Gürzenich-Orchester an der Oper Köln übernommen. 2013 – 2015 hat er bereits Wiedereinladungen zum Kölner Gürzenich-Orchester erhalten. Im Juni 2011 wurde er von Maestro Fabio Luisi zum „Pacific Music Festival“ in Japan eingeladen.

Fuad Ibrahimov wurde 1982 in Schuscha / Aserbaidschan geboren. Bereits mit 15 Jahren erhielt er seine erste Anstellung als Bratschist im Staatlichen Sinfonieorchester Aserbaidschan. Gleichzeitig begann er sein Viola-Studium an der dortigen Musikakademie. Dieses führte er nach der Diplomprüfung ab 2002 an der Musikhochschule Köln in der Klasse Prof. Rainer Moog weiter. Nach dem Solistendiplom setzte er sein Studium ab 2006 in der Dirigierklasse von Prof. Michael Luig fort und bestand im Jahr 2011 die Diplomprüfung im Fach Dirigieren mit der Bestnote.

Während dieser Zeit erhielt Ibrahimov ein Stipendium der Stiftung „Freunde der Aserbaidschanischen Kultur“, sowie des Dr. Carl Dörcken-Werner Richard Stiftung und führte Konzerte in zahlreichen deutschen Städten unter der Schirmherrschaft der Yehudi Menuhin Foundation. Außerdem im Jahr 2010 erhielt er einen Sonderpreis des DAAD, der an besonders talentierte ausländische Studierende vergeben wurde. Seit seiner Kindheit konzertiert Fuad Ibrahimov national und international als Solist und als Mitglied unterschiedlicher Kammerensembles und Orchesters.

Maßgeblich inspiriert auch durch Meisterkurse unter anderem bei Mstyslaw Rostropowitsch, der ihn besonders prägte, legte er auch in seiner eigenen Dirigententätigkeit früh einen besonderen Schwerpunkt auf die Arbeit mit hochbegabten Nachwuchsmusikern. Mit der auf seine Initiative gegründeten staatlichen „Jungen Philharmonie Aserbaidschan“ nahm er schon 2008 erstmals am Festival „Young Euro Classic“ in Berlin. 2010 betreute er ein Gemeinschaftsprojekt deutscher Musikschulen mit dem venezolanischen „El Sistema“ und arbeitete in Venezuela unter anderem mit der „Sinfonica“ des Bundesstaates Guárico. ​

Seit dem Jahr 2013 erhält er das Präsidenten-Stipendium der Republik Aserbaidschan. Im März 2017 bekam Fuad Ibrahimov vom Präsidenten der Republik Aserbaidschan einen Verdienstorden für kulturelles Engagement.

Im Jahr 2018 gewann er den Evgeny Svetlanov Internationalen Dirigentenwettbewerb in Paris.

Dirigent Herbst 2018

Fuad Ibrahimov

Fuad Ibrahimov

Dirigent Frühjahr 2018

Yoel Gamzou

Yoel Gamzou

Dirigent Herbst 2017

Fuad Ibrahimov

Fuad Ibrahimov

Dirigent Sommer 2017

Ainars Rubikis

Ainars Rubikis

Dirigentin Frühjahr 2017

Oksana Lyniv

Oksana Lyniv

Dirigent Herbst 2016

Fuad Ibrahimov

Fuad Ibrahimov

Dirigent Sommer 2016

Ainars Rubikis

Ainars Rubikis

 

Dirigent Frühjahr 2016

Yoel Gamzou

Yoel Gamzou

 

Dirigent Herbst/Winter 2015

Fuad Ibrahimov

Fuad Ibrahimov

 

Dirigent Sommer 2015

Ainars Rubikis

Ainars Rubikis

 

Dirigent Frühjahr 2010 bis 2012, Frühjahr 2015

Yoel Gamzou

Yoel Gamzou

 

Dirigent Frühjahr und Herbst 2013 / 2014

Fuad Ibrahimov

Fuad Ibrahimov

 

Dirigent Juli 2014

Andreas Sczygiol

Andreas Sczygiol

 

Dirigent März 2014

Thomas Gropper

Thomas Gropper

 

Dirigenten November 2013

Rüdiger Lotter

Rüdiger Lotter

Reinhard Goebel

Reinhard Goebel

 

 

 

 

 

 

 

Foto © Christina Bleier

 

Dirigent Sommer 2013

Dorian Keilhack

Dorian Keilhack

 

Dirigent 2009 bis 2011 und Herbst 2012

Ulrich Weder

Ulrich Weder